Die meisten Leute denken, sie wüssten, wann man beim Autofahren zu blinken hat, doch allzu oft werden dabei Fehler gemacht und das kann Geld kosten! Wir klären Sie auf, damit Sie in Zukunft keine Fehler mehr machen und sicher durch den Verkehr kommen.
Das Blinken gehört zu den banalsten, aber auch elementarsten Aufgaben beim Autofahren. Es ist notwendig, um andere Verkehrsteilnehmer frühzeitig zu warnen, sodass diese reagieren können. Wer die einfachen Regeln zum Blinken und Zeichengeben nicht beachtet, gefährdet dabei sich und andere. Gerade im Stadtverkehr könnte man dadurch kleine, aber häufig vorkommende Unfälle vermeiden.
Grundsätzlich muss man bei jedem Fahrtrichtungswechsel und jedem Spurwechsel blinken. Aber aufgrund von Ignoranz und Bequemlichkeit wird allzu oft nicht geblinkt. Das ist häufiger der Fall, als man glauben mag. Wir glauben alle zu wissen, wann geblinkt werden muss, doch wann muss man eigentlich blinken?
Gründe für das "nicht blinken" sind oftmals Bequemlichkeit oder Unwissen
Laut ADAC-Verkehrspsychologin Nina Wahn vergessen viele Autofahrer das Blinken ganz einfach mit der Zeit. "Zunächst ist es eher Bequemlichkeit, die im Normalfall keine Konsequenzen hat", wie die Expertin erklärt. Wenn dann deshalb kein Unfall geschieht, gewöhnt man sich, laut der Verkehrspsychologin, dieses schlechte Verhalten einfach an.
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Ein weiterer Grund für seltenes Blinken ist laut der Expertin, dass viele gar nicht wüssten, dass in einer bestimmten Fahr-Situation geblinkt werden muss.
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Beim Blinken spielt es keine Rolle , ob ein anderer Verkehrsteilnehmer in der Nähe ist und die Fahrtabsicht erkennen kann oder ob Sie weit und breit alleine unterwegs sind. Die Verpflichtung gilt laut der Polizei Bayern sogar, wenn der Fahrtrichtungswechsel oder die Spuränderung verbotwidrig erfolgt.
In welchen Fällen muss nun geblinkt oder ein Zeichen gegeben werden?
Wir klären Sie auf, in welchen Situationen geblinkt werden muss: