Während des Würzburger Residenzlaufes ist es zu einem Unfall zwischen zwei Teilnehmern und einem Radfahrer gekommen. Der Verursacher flüchtete.
Im Rahmen des Würzburger Residenzlaufs ist es im Friedrich-Ebert-Ring zu einem Unfall gekommen. Zwei Teilnehmer des Handbike-Laufes im Alter von 53 und 44 Jahren befuhren mit ihren Handbikes die mit Flatterband abgesperrte Rennstrecke, als plötzlich ein Radfahrer die Straße - trotz Absperrung - überquerte.
Die beiden Männer konnten ihn erst zu spät wahrnehmen und deshalb nicht mehr rechtzeitig abbremsen. Es kam zu einem Zusammenstoß zwischen den drei Personen.
Der Fahrradfahrer wurde durch den heftigen Aufprall in die Luft geschleudert und fiel auf die Straße. Die Feuerwehr war vor Ort eingesetzt und bemühte sich umgehend, die Strecke frei zu räumen, um Folgeunfälle zu vermeiden. In dem Tumult konnte der Unfallverursacher flüchten, ohne sich weiter um die Folgen des Unfalls zu kümmern.
Der 44-jährige Handbike-Fahrer wurde durch den Unfall schwer verletzt. Er erlitt einen offenen Bruch am linken Bein und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Der 53 Jahre alte Mann erlitt nur leichte Abschürfungen und musste nicht behandelt werden.
Weiterhin entstanden hohe Sachschäden an beiden Handbikes. Diese werden zusammen auf etwa 15.000 Euro geschätzt.
Beschrieben wird der flüchtige Radfahrer als 30 bis 35 Jahre alt, mit dunkelbraunen kurzen Haaren und bekleidet mit typischer Fahrradkleidung. Sein Mountainbike soll blau/weiß gewesen sein. Außerdem ist anzunehmen, dass er sich bei dem Unfall am Arm verletzt hat.
Hinweise auf den Unfallverursacher nimmt die Würzburger Polizei unter der Telefonnummer 0931/457-2230 entgegen.