Mails einer Corona-Teststelle, die sensible Daten rauben sollen, machen aktuell die Runde. Vor diesen Nachrichten warnt aktuell das Gesundheitsamt aus Würzburg.
Eine falsche Entscheidung könnte fatale Folgen haben: Aktuell kursieren Nachrichten, die von einer Corona-Teststelle stammen könnten. Empfänger müssen aufpassen, dass sie nicht Opfer von Betrügern werden.
"In der Regel kein Anlass" - Gesundheitsamt warnt vor diesen E-Mails: Sie sind als Nachrichten einer Corona-Teststelle getarnt, kommen aber mit bösen Absichten. Aktuell mahnt das Gesundheitsamt im Landratsamt Würzburg vor gefälschten Mails. Eine falsche Entscheidung kann weitreichende Folgen haben.
Wie es in einer Pressemitteilung heißt, sehen die Mails einer "Nachricht einer Corona-Teststelle" zum Verwechseln ähnlich. Derzeit versuchen Betrüger, mit diesen Spam-Mails an sensible Daten zu kommen.
Mail vom Corona-Teststelle bekommen - das sollten Empfänger dringend wissen
Dabei orientieren sich die Bösewichte an den offiziellen Mails und bitten um eine Bestätigung der Mailadresse, "um das Angebot einer Corona-Teststelle nutzen zu können." Dabei ist dieser Schritt gar nicht nötig.
Laut Paul Justice, Leiter des Testmanagements am Gesundheitsamt von Stadt und Landkreis Würzburg, gibt es nur einzigen Fall, in dem Corona-Teststellen Menschen per Mail kontaktieren und eine Aktion des Empfängers notwendig wird. "Außer zur Mitteilung des Befundes besteht für die Teststelle in der Regel kein Anlass, einen Testwilligen zu kontaktieren", wird Justice in der Pressemitteilung zitiert.
Wer auf Details achtet, der kann einen Betrug rechtzeitig erkennen. Das Würzburger Gesundheitsamt rät deshalb, Empfänger "sollten die Kontaktdaten der vermeintlichen Teststelle immer mit den Angaben der Teststelle" vergleichen. Voraussetzung ist außerdem, dass man eine Corona-Teststelle besucht hat oder eine Registrierung vorgenommen hat.
Verdächtige Mails - dieses Vorgehen ist wichtig
Generell gilt: Bestehen Zweifel an der Echtheit einer solchen E-Mail, dann sollten Empfänger darin enthaltene Links nicht öffnen und niemals E-Mail-Adresse und Passwort eingegeben.
Auch sollten Anhänge oder Links unbekannter Absender nie geöffnet und verdächtige Nachrichten sollten ungelesen gelöscht werden.
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