Investitionen in Infrastruktur: Landkreis Würzburg stellt Pläne vor

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Der Landkreis Würzburg investiert rund drei Millionen Euro in die Modernisierung seiner Infrastruktur, um unter anderem Mobilität und Lebensqualität zu erhöhen.

Die Zeiten sind für viele Kommunen finanziell herausfordernd. Dennoch setzt der Landkreis Würzburg konsequent auf den Erhalt und die Modernisierung seiner Infrastruktur. Der Kreistag brachte in seiner jüngsten Sitzung daher mehrere Investitionsmaßnahmen mit einem Gesamtvolumen von rund drei Millionen Euro auf den Weg. Diese sollen im Laufe des kommenden Jahres sowohl der Verkehrssicherheit als auch der Einsatzfähigkeit der Feuerwehren zugutekommen.

"Straßen, Brücken und Feuerwehrfahrzeuge sind keine Luxusgüter, sondern zentrale Voraussetzungen für Sicherheit, Mobilität und Lebensqualität im gesamten Landkreis Würzburg", betont Landrat Thomas Eberth. "Wir investieren mit Augenmaß dort, wo die Maßnahmen den größten Nutzen für unsere Bürgerinnen und Bürger bringen. Damit setzen wir ein deutliches Zeichen für eine verlässliche und zukunftsorientierte Infrastrukturpolitik – auch unter schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen."

Feuerwehr Sonderhofen erhält Förderung für Löschgruppenfahrzeug

Der Landkreis Würzburg unterstützt demnach die Gemeinde Sonderhofen bei der Beschaffung eines neuen Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs mit Seilwinde. Der Kreistag bewilligte hierfür einen Zuschuss in Höhe von 190.390 Euro. Das Fahrzeug ersetzt den seit 1991 genutzten Rüstwagen und kommt auch überörtlich im südlichen Landkreis zum Einsatz.

Sanierung der Kreisstraße WÜ 26 bei Kürnach

Zwischen dem Kreisverkehr "Am Wachtelberg", der Staatsstraße 2260 und der B 19 bei Kürnach wird die stark beanspruchte Kreisstraße WÜ 26 schrittweise saniert. Für den ersten Teilabschnitt sollen Gelder in Höhe von 570.000 Euro fließen. Die Arbeiten umfassen die Erneuerung der verschlissenen Asphaltschichten sowie Sanierungen im Bereich des Kreisverkehrs "Am Wachtelberg". 2026 soll die Sanierung beginnen.

Neue Fahrbahndecke zwischen Hettstadt und Greußenheim

Auch die Fahrbahndecke der Kreisstraße WÜ 10 zwischen Hettstadt und Greußenheim wird erneuert. Der Kreistag stellte dafür 1,82 Millionen Euro bereit. Mit einer angepassten Planung verzichtet der Landkreis auf einen kostspieligen Vollausbau und spart dadurch Kosten in Millionenhöhe. Geplant sind die Bauarbeiten ebenfalls für 2026.

Brücke bei Winterhausen wird 2026 instandgesetzt

Die Instandsetzung der Brücke über den Gehweg auf der Kreisstraße WÜ 16 bei Winterhausen war ursprünglich bereits für das laufende Jahr anvisiert. Aufgrund notwendiger Arbeiten an den Wasser- und Abwasserleitungen des Marktes Winterhausen verschieben sich die Arbeiten gemeinsam mit dem geplanten Umbau der Kreuzung WÜ 16 / St 2418 zum Mini-Kreisverkehr auf das kommende Jahr. Der Kreistag bewilligte hierfür weitere 456.000 Euro.

Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung. 

Vorschaubild: © KI-generiertes Symbolbild / Gemini