Auf der B27 bei Veitshöchheim kam es am Samstagmittag (6. Mai 2023) zu einem dramatischen Unfall mit zwei Toten. Auch ein Neunjähriger wurde verletzt.
Bei einem Verkehrsunfall auf der B27 bei Veitshöchheim haben am Samstagmittag (6. Mai 2023) zwei Menschen ihr Leben verloren. Mit den Ermittlungen zum Unfallhergang ist die Polizeiinspektion Würzburg-Land betraut, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Eine Sachverständige wurde demnach auf Anordnung der Staatsanwaltschaft hinzugezogen.
Gegen 12.30 Uhr habe sich der Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 27, zwischen Veitshöchheim und Thüngersheim, ereignet. Bei dem Verstorbenen handle es sich um einen 42-Jährigen aus dem Landkreis Würzburg, der mit seinem Mazda in Richtung Karlstadt unterwegs war. Aus bislang noch ungeklärter Ursache sei er nach links von der Fahrbahn abgekommen und mit einem entgegenkommenden Lkw kollidiert, so die Polizei.
"Notarzt konnte nur noch Tod feststellen": Dramatischer Unfall zwischen Auto und Lkw auf der B27 bei Veitshöchheim
Der Mazda-Fahrer als auch seine 56-jährige Beifahrerin erlitten demzufolge bei dem Unfall schwerste Verletzungen. "Ein Notarzt konnte nur noch den Tod der Beiden feststellen. Der 50-jährige Lkw-Fahrer, sowie dessen 9-jähriger Beifahrer erlitten körperlich leichte Verletzungen und wurden durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht", so die Polizei. Da der unbeladene Lkw in der Folge der Kollision eine Leitplanke durchbrochen habe und in Schräglage neben der Fahrbahn zum Liegen gekommen sei, dauern die Bergungsmaßnahmen demnach derzeit noch an.
Neben Streifenbesatzungen aus Würzburg und Karlstadt hätten sich auch der Rettungsdienst sowie die Freiwilligen Feuerwehren aus Zell, Veitshöchheim und Thüngersheim mit zahlreichen Kräften im Einsatz befunden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg sei auch eine Sachverständige hinzugezogen worden, um den Unfallhergang genau rekonstruieren zu können.
Für die Dauer der Unfallaufnahme und der erforderlichen Bergungsarbeiten sei die B27 voll gesperrt gewesen. Der Verkehr wurde demnach von den Einsatzkräften vor Ort umgeleitet.
