Aus der Saale geborgene Leiche: Mann starb in seinem Auto

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Symbolfoto: Christopher Schulz
Symbolfoto: Christopher Schulz

Bei der Obduktion der Leiche des 85-Jährigen konnten keine Hinweise auf Fremdeinwirkung gefunden werden.

Der Leichnams des Mannes, den die Polizei am Sonntag in einem in der Saale versunkenen Autos fand, wurde am Montag obduziert. Dabei ergaben sich keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung, die im Zusammenhang mit dem Tod des 85-Jährigen stehen könnte.


Spaziergänger entdeckten das Auto in der Saale

Spaziergänger waren am Sonntagnachmittag am Mühlgraben in Gemünden auf ein Auto aufmerksam geworden, das unter Wasser in der Saale stand. Nachdem das Auto geborgen werden konnte, fanden die Beamten darin einen männlichen Leichnam.

Noch am Sonntag hatte die Würzburger Kripo festgestellt, dass es sich bei dem Toten um einen 85-Jährigen aus Nordrhein-Westfalen handelte. Er war seit Mitte Februar nach einem Besuch in der Region als vermisst gemeldet worden.

Auf Antrag der Würzburger Staatsanwaltschaft wurde der Körper des Mannes am Montag obduziert.
Da keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung festgestellt wurden, geht die Polizei davon aus, dass der Mann ertrunken sei.


Der Mann war bereits vor längerer Zeit als vermisst gemeldet worden

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen gehen die Beamten davon aus, dass der Mann mit seinem Wagen wohl am Tag seines Verschwindens, dem 13. Februar, auf der Straße parallel zur Saale in Richtung Schönau unterwegs war. Ungefähr auf Höhe der der Bahnunterführung kam er vermutlich nach links von der Fahrbahn ab und geriet in den Fluss. Die Ursache dafür konnte bisher noch nicht geklärt werden. Durch die Strömung wurde das Auto bis zum Mühlgraben transportiert worden.