Anti-Terror-Übung "Maintex 2024" in Würzburg vor Start
Polizisten dokumentieren in der Allgäu-Kaserne die Arbeit von Sanitätern der Bundeswehr. Angesichts des internationalen Terrorismus trainieren Polizei und Bundeswehr bei einer Anti-Terror-Übung ...
Ein Terrorangriff könnte die Polizei an ihre Grenzen bringen. Dann müsste womöglich auch das Militär helfen. Für ein solches Szenario trainieren nun Einsatzkräfte in Unterfranken.
Aufgrund des internationalen Terrorismus trainieren Polizei und Bundeswehr in Bayern auch in diesem Jahr wieder gemeinsam. Von Montag (4. November 2024) an geht bei einer dreitägigen Anti-Terror-Übung namens "Maintex 2024" in Würzburg unter anderem um fiktive Bedrohungen durch chemische, biologische, radiologische und nukleare Substanzen gehen, wie das Polizeipräsidium Unterfranken mitteilte.
Die diversen Anti-Terror-Szenarien sollen ausschließlich innerhalb von staatlichen Liegenschaften stattfinden, beispielsweise in der Balthasar-Neumann-Kaserne in Veitshöchheim bei Würzburg oder bei der Bereitschaftspolizei in Würzburg. Auch die Staatliche Feuerwehrschule ist involviert. Für die Bürger soll es keine Beeinträchtigungen geben. Im vergangenen Jahr fand die Übung, die seit 2017 regelmäßig durchgeführt wird, bei Füssen (Landkreis Ostallgäu) statt.
Zusammenarbeit von Polizei und Bundeswehr streng geregelt
In Deutschland darf die Bundeswehr nur in bestimmten Fällen im Rahmen einer Amtshilfe eingesetzt werden. Regelmäßig unterstützen die Soldaten die Behörden vor Ort beispielsweise bei Naturkatastrophen wie Hochwasser. Bei der Terrorabwehr dürfen die Streitkräfte nur unter Leitung der Polizei tätig werden. In erster Linie obliegt die innere Sicherheit der Polizei.
Wie wir künstliche Intelligenz einsetzen
Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.