Ende Oktober war das Vox-Format "Das perfekte Dinner" im Fränkischen Seenland zu sehen. Michaela "Ela" Mülhausen lud auf ihren Ferienhof ein und kochte sich mit ihrem Menü an die absolute Spitze.
Im Vorfeld der Ausstrahlung von "Das perfekte Dinner" im Fränkischen Seenland sprach inFranken.de bereits mit Michaela "Ela" Mülhausen aus Haundorf (Landkreis Weißenburg Gunzenhausen). Hier betreibt sie mit ihrem Mann den Ferienhof Eichenberg. Heimlich habe ihr "Göttergatte" sie eines Tages bei der Kochsendung angemeldet, wie sie lachend berichtete. Die 42-Jährige fügte sich dann äußerst erfolgreich ihrem Schicksal, wie Ende Oktober bei Vox zu sehen war.
Den vier anderen Hobbyköchinnen und -köchen servierte sie als Vorspeise Avocado-Lachs-Tatar mit Burrata-Schaum und frischer Focaccia, als Hauptspeise Zitronen-Kräuter-Hähnchen mit frischen Parmesan-Nudeln im Körbchen und Pistazien-Pesto, dazu ein Gemüsetürmchen und als Nachspeise Vanille-Tonkabohnen-Törtchen mit exotischer Fruchtzugabe und Pistazienknusperboden, dazu ein Pistazienkeks und Obstsalat. Der Sender resümiert: "Mehr perfekt und lecker geht nicht!"
40 von 40 Punkten für Dinner-Kandidatin Ela - "ihr seid verrückt"
Elas Gäste zeigten sich von den Kreationen so begeistert, dass sie ihr ohne sich abzusprechen alle 10 von 10 möglichen Punkten gaben. Am letzten Abend setzen sich die Kandidaten traditionell zusammen und öffnen gleichzeitig ihren Umschlag mit ihrer Punktzahl. Als Ela ihren fulminanten Sieg realisiert, schaut sie mit ungläubigem Blick erstarrt in die Runde, während ihre Mitstreiter zu jubeln beginnen.
"Ich bin grad' sprachlos, Leute. Danke, dass ihr mein Dinner so perfekt fandet." Mit 40 Punkten habe sie nicht gerechnet, sagt sie später in die Kamera. "Ihr seid verrückt!" Ihre Gäste sind sich einig: "Ela hat's auf jeden Fall verdient." 3000 Euro hat sie damit gewonnen.
In der ersten Novemberwoche kochen Erfurter um die Wette. Kandidat Ben kam zwischenzeitlich in großen Stress, denn in seiner Küche ereignete sich ein Fisch-Fiasko.
"Wurde überrumpelt": "Das perfekte Dinner"-Kandidatin aus Haundorf muss sich erst mit Idee anfreunden
"Erstmal war ich schon ein bisschen sauer, weil ich so überrumpelt wurde - dann kamen gleich die Gedanken, wie soll das klappen mit Hof, Kindern und Alltag? Das alles zu stemmen, die Vorstellung fand ich schlimm", lachte sie im September im Gespräch mit inFranken.de. Während des Castingprozesses habe sie sich dann allerdings immer mehr auf die Erfahrung gefreut.
Ein Faktor habe bei ihrer Entscheidung, an der Show mitzuwirken, eine maßgebliche Rolle gespielt: "Es ging mir natürlich auch darum, dass das Fränkische Seenland bekannter wird, weil wir an Tourismus interessiert sind." Es sei ein "bekanntes Problem", dass in der Region in der Nebensaison zu wenig los sei. Viele Gäste ihres Ferienhofs hätten bereits geäußert, dass sie zuvor noch nichts vom Fränkischen Seenland gehört haben.