Die deutsche Wirtschaft steckt in einer Konjunkturflaute, und das Zukunftsthema E-Mobilität krempelt die Autobranche um. In Schweinfurt gehen Industrie-Beschäftigte deshalb für ihre Arbeitsplätze auf die Straße.
Aus Angst vor Stellenabbau und Strukturwandel sind in Schweinfurt am Donnerstag, dem 18. April 2024, Tausende Beschäftigte aus der Industrie auf die Straße gegangen. Die Protestierenden fordern eine dauerhafte Zukunft für die Industriearbeit in der Region.
Sie befürchten unter anderem eine Produktionsverlagerung ins Ausland. Aufgerufen zu den Demonstrationszügen und einer 80-minütigen Kundgebung auf dem Markplatz hatte die Industriegewerkschaft Metall unter dem Motto "SOS Kugellagerstadt – Zukunft für Industriearbeit in Schweinfurt".
Industriearbeit in Unterfranken in Gefahr? Beschäftigte protestieren
Laut Polizei beteiligten sich mit schätzungsweise 5000 Menschen deutlich mehr Beschäftigte an der Kundgebung als zuvor mit 3000 Personen erwartetet. Auch aus dem Umland waren Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Bussen angereist.
In Schweinfurt sind besonders viele Autozulieferer angesiedelt, etwa Bosch Rexroth, Schaeffler, Skf, ZF Friedrichshafen und Valeo.
Demos gegen "räächts" helfen hier bestimmt wie schon in den letzten Monaten...
Jawoll, geht demonstrieren!!! Am besten auch gegen Rechts. Kapiert endlich das es die grüne Ideologie ist welche unseren Industriestandort kaputt macht. Und das mit Hilfe der ehemaligen Arbeiterpartei SPD. Die FDP ist nur armseliges Beiwerk.
Gefährliche Entscheidungen der Politik haben für den Abwärtsstrudel gesorgt - solche Aktionen kommen meiner Meinung nach viel zu spät. Ich denke nicht, dass wir den Trend stoppen können. Dazu sind zu viele Propheten und zu wenige Fachleute in der Regierung