Bergrheinfeld: 40-Tonner kollidiert mit Autokran und flüchtet

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Symbolfoto: Michael G ründel
Symbolfoto: Michael G ründel

Ein Lkw ist beim Auffahren auf die A70 Richtung Schweinfurt mit dem Führerhaus eines Autokrans kollidiert.

Am Autobahndreieck Werntal auf der A 70 ist ein 40 Tonnen Hängerzug mit einem 60 Tonnen Autokran kollidiert. Ein 29-jähriger Lkw-Fahrer fuhr mit seinem Gespann von der A 71 auf die A 70 Richtung Schweinfurt auf. Er wechselte vom Beschleunigungsstreifen auf die rechte Fahrbahn und stieß mit seinem Anhänger gegen das Führerhaus eines dort fahrenden Autokrans.

Angaben der Polizei zufolge kam der 40-jährige Fahrer durch den Anstoß mit seinem 60 Tonnen Kran ins Schleudern, durchbrach den Wildschutzzaun rechts neben der Autobahn und kam in dem dahinter liegenden Feld zum Stehen. Der Kranfahrer erlitt einen Schock und wurde vom Rettungsdienst versorgt.

Der Unfallverursacher verlangsamte zunächst seine Geschwindigkeit auf dem Standstreifen, fuhr dann jedoch Richtung Bamberg weiter. Eine Streife der Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck, die zufällig in der Nähe war, konnte das Gespann bereits an der Anschlussstelle Schweinfurt-Hafen einholen und anhalten.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der Führerschein des Unfallflüchtigen einbehalten und sichergestellt. Die Absicherung der Unfallstelle und die Fahrbahnreinigung übernahm die Autobahnmeisterei Erbshausen. Es entstand ein Sachschaden von fast 20.000 Euro.