In Rednitzhembach hat das fränkische Familienunternehmen Uvex vor kurzem einen neuen Logistikstandort eröffnet. Hier sind 250 bis 300 Beschäftigte vorgesehen.
Die Fürther Unternehmensgruppe Uvex hat am Montag (22. Juli 2024) offiziell ihr neues Logistik- und Servicezentrum in Rednitzhembach eröffnet, teilt die Firma mit. Das Familienunternehmen präsentierte den neuen Standort 40 geladenen Gästen, darunter Jürgen Spahl (parteilos), Bürgermeister der Gemeinde Rednitzhembach, Klaus Helmrich, Kämmerer der Gemeinde Rednitzhembach, und Landrat Ben Schwarz (SPD).
Der Landrat freue sich über die Standortwahl: "Sie werden sich hier wohlfühlen", wird er zitiert. Auch Spahl sei über einen neuen, großen Arbeitgeber in seiner Gemeinde erfreut, heißt es. In Altenkunstadt wurde vor kurzem ebenfalls ein riesiges Logistiklager mit Platz für sechs Millionen Artikel eröffnet.
Neues Logistik- und Servicezentrum in Rednitzhembach: Umzug für einige Mitarbeiter
Nach knapp drei Jahren Bauzeit habe die Inbetriebnahme der "Millioneninvestition" probeweise bereits Anfang Juli stattgefunden. Bis zum Jahresende sollen circa 120 Mitarbeitende aus dem bisherigen Standort in Schwabach in den neuen Gebäudekomplex umziehen, dann soll auch der Vollbetrieb starten. Im Endausbau seien sogar 250 bis 300 Beschäftigte an dem neuen Standort eingeplant.
Der teilweise 30 Meter hohe Gebäudekomplex befindet sich auf einer Fläche von 35.000 Quadratmetern. Das Lager umfasse über 30.000 Palettenplätze und 286.000 Behälterplätze. Im Gegensatz zu den bisherigen Lagerstandorten sei das Zentrum in Rednitzhembach wesentlich moderner. "Mit hohem Automatisierungsgrad und homogenen Prozesslösungen stellen wir hochmoderne und effiziente Service- und Logistiklösungen für unsere Kunden langfristig sicher", wird Michael Winter, der Gesellschafter und CEO des Unternehmens, zitiert.
Das neue Logistikgebäude bestehe zudem aus nachhaltigen Gebäudekomponenten, heißt es vonseiten des Unternehmens. Beispielsweise kämen zum Heizen eine Hackschnitzelheizung und Wärmepumpen zum Einsatz. Außerdem seien das Dach und das Gelände aus Gründen der Biodiversität bepflanzt worden. Mehr Nachrichten aus dem Landkreis Roth findest du in unserem Lokalressort.
