Zwölf Unfälle mit 27 Fahrzeugen auf der A9 - Gaffer verursachen Massenkarambolage

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Kreis Roth: Mehrere Unfälle auf der A9 in kürzester Zeit - Gaffer verursachen wohl Massenkarambolage
Mehrere Unfälle auf der A9 in kürzester Zeit - Gaffer verursachen wohl Massenkarambolage.
Kreis Roth: Mehrere Unfälle auf der A9 in kürzester Zeit - Gaffer verursachen wohl Massenkarambolage
NEWS5 / Lars Haubner (NEWS5)
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Auf der A9 bei Allersberg ist es zu einer Unfallserie gekommen. Zunächst krachte es in Fahrtrichtung München - dann verursachten wohl Gaffer in der Gegenrichtung einen Crash mit mehreren Autos.

Wie die Verkehrspolizei Feucht am Sonntag berichtete, hielt der Autobahnabschnitt der A9 bei Allersberg am Samstag (18. Januar 2025) die Rettungskräfte in Atem. In der Zeit zwischen 9.50 Uhr bis 19.10 Uhr ereigneten sich in diesem Bereich zwölf Verkehrsunfälle mit insgesamt 27 Fahrzeugen. Wie durch ein Wunder wurden bei all diesen Unfällen lediglich zwei Personen leicht verletzt. Der Sachschaden ist schwer zu beziffern, dürfte jedoch im mittleren sechsstelligen Bereich liegen. 

Ursache der Unfallhäufungen dürfte der starke Reiseverkehr auf der A9 am Samstag gewesen sein. Begonnen hatte die Unfallserie mit einem Auffahrunfall Richtung München gegen 9.50 Uhr. Hier ereignete sich im dichten Verkehr ein Auffahrunfall auf der linken Fahrspur mit drei Fahrzeugen. Bei der Unfallaufnahme klagte eine Person über Nackenschmerzen. Gegen 10.30 Uhr ereignete sich der nächste Auffahrunfall Richtung München mit zwei Fahrzeugen. Hier entstand nur Blechschaden.

Massen-Unfälle auf der A9 - Autobahn zeitweise komplett gesperrt

Die erste Serie von Unfällen passierte schließlich gegen 12.10 Uhr ebenfalls Richtung München. Zuerst gab es einen Auffahrunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen auf der linken Fahrspur. Aufgrund der daraus resultierenden Verkehrsbehinderungen ereigneten sich im Zehn-Minuten-Takt zwei weitere Auffahrunfälle Richtung München im selben Abschnitt der A9. Hieraus resultierten fünf weitere beschädigte Fahrzeuge. Außer Blechschäden blieben die Unfälle jedoch folgenlos.

Ab 12.40 Uhr krachte es schließlich in Fahrtrichtung Berlin. Alles ereignete sich im Bereich Allersberg. Zuerst fuhren zwei Fahrzeuge auf der linken Fahrspur aufeinander. Hierbei klagte ebenfalls eine Person über Nackenschmerzen. Der größte Unfall ereignete sich gegen 12.50 Uhr ebenfalls Richtung Berlin. Insgesamt waren hier 11 Fahrzeug beteiligt und alle drei Fahrstreifen in Mitleidenschaft gezogen.

Aufgrund einer Kettenreaktion fuhren schließlich in mehreren Unfällen auf allen Fahrstreifen die Fahrzeuge ineinander. Durch diese Unfälle erlitt lediglich eine Person Nackenschmerzen. Von den beteiligten Fahrzeugen mussten jedoch 5 Pkw abgeschleppt werden. Die Autobahn war deshalb in Richtung Berlin teilweise komplett gesperrt. Während der Bergung der Fahrzeuge und der Unfallaufnahme war nur ein Fahrstreifen befahrbar.

Vor allem in Fahrtrichtung Berlin wurden die Unfälle dadurch erzeugt, da Autofahrer die Unfälle in Gegenrichtung beobachten wollten. "Das Verkehrsunfallgeschehen auf der Autobahn ist natürlich immer was Fremdes oder interessant für die Personen. Sie sind abgelenkt dadurch. Auch wenn es auf der Gegenspur ist", kommentierte dies ein Sprecher der Feuerwehr gegenüber der Nachrichtenagentur News5. "Der eine bremst, der andere achtet nicht drauf und bei zu wenig Abstand und wir haben gerade viel Verkehr auf der Fahrbahn, dann kommt es zu entsprechenden Auffahrunfällen", so der Sprecher der Feuerwehr.