Arbeiter (57) erleidet tödlichen Stromschlag - äußerst komplizierter Einsatz für Feuerwehr

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Tödlicher Unfall in Kleineibstadt: Arbeiter erleidet Stromschlag
Bei Dacharbeiten kam ein Arbeiter oberirdischen Stromleitungen zu nahe. Feuerwehr, Polizei und ein Notarzt wurden alarmiert.
Tödlicher Unfall in Kleineibstadt: Arbeiter erleidet Stromschlag
NEWS5/Merzbach
Tödlicher Unfall in Kleineibstadt: Arbeiter erleidet Stromschlag
Bei Dacharbeiten kam ein Arbeiter oberirdischen Stromleitungen zu nahe. Feuerwehr, Polizei und ein Notarzt wurden alarmiert.
Tödlicher Unfall in Kleineibstadt: Arbeiter erleidet Stromschlag
NEWS5 Merzbach

Ein 57-Jähriger war gerade vom Tragekorb einer Hebebühne aus mit Dacharbeiten beschäftigt, als er zu nahe an Stromleitungen geriet. Nicht nur die Tatsache, dass sich der Unfall in acht Metern Höhe ereignete, erschwerte die Bergung enorm.

Tödlicher Arbeitsunfall im Kreis Rhön-Grabfeld: Aus bislang ungeklärter Ursache ist es am Freitagvormittag (7. Juli 2023) gegen 10.15 Uhr in Kleineibstadt, einem Ortsteil der Gemeinde Großeibstadt, zu einem folgenschweren Betriebsunfall gekommen.

Ein 57-jähriger Arbeiter war gerade mit Dacharbeiten beschäftigt, als er den bisherigen Erkenntnissen nach im Tragekorb einer mobilen Hebebühne zu dicht an drei oberirdische Stromleitungen geriet und dadurch einen tödlichen Stromschlag erlitt. Die weiteren Ermittlungen übernahm die Kripo Schweinfurt.

Arbeiter stirbt in Kleineibstadt durch Stromschlag

Die Bergung des 57-Jährigen in rund acht Metern Höhe gestaltete sich für die Feuerwehr als äußerst kompliziert, da die Einsatzkräfte erst nach Erdung der Stromleitungen mit der Bergung beginnen konnte, meldet das Polizeipräsidium Unterfranken. Der vor Ort befindliche Notarzt konnte jedoch nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Die Kripo Schweinfurt übernahm die weiteren Ermittlungen, um gemeinsam mit dem Gewerbeaufsichtsamt den genauen Unfallhergang zu rekonstruieren.