Bischof gratuliert zum Geburtstag der Caritas

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Sie waren in der Sozialpädagogischen Familienhilfe im Einsatz und sind im Kreiscaritasverband Rhön-Grabfeld unverzichtbar. Unser Bild zeigt von links: Elke Storch, Markus Till und Eva Bergmann (die 25 Jahre bei der Caritas ist) mit Kreiscaritasgeschäftsführerin Angelika Ochs. Foto: Hanns Friedrich
Sie waren in der Sozialpädagogischen Familienhilfe im Einsatz und sind im Kreiscaritasverband Rhön-Grabfeld unverzichtbar. Unser Bild zeigt von links: Elke Storch, Markus Till und Eva Bergmann (die 25 Jahre bei der Caritas ist) mit Kreiscaritasgeschäftsführerin Angelika Ochs. Foto: Hanns Friedrich

Glückwünsche von Bischof Friedhelm Hofmann, Domkapitular Clemens Bieber, der stellvertretenden Caritasvorsitzenden Barbara Stamm und dem gesamten Caritashaus, überbrachte Caritasdirektor Martin Pfriem bei der Feierstunde "35 Jahre Caritas-Sozialstationen Rhön-Grabfeld".

In das Mehrgenerationenhaus St. Michael in Bad Königshofen hatte Kreiscaritasgeschäftsführerin Angelika Ochs eingeladen, um im kleinen Kreis das Jubiläum zu feiern.

Der Caritasdirektor stellte vor allem das Engagement in den Sozialstationen in den Mittelpunkt. Die Schwestern und Mitarbeiter der Sozialstationen seien wichtige Garanten im Zeichen des Flammenkreuzes. Er stellte die gute Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen heraus, so mit dem Simonshof bei Bastheim oder auch dem Mehrgenerationenhaus in Bad Königshofen. Fachliche Beratung sei wichtig und die bekomme man bei den Sozialstationen in Rhön und Grabfeld.

Dank sagte er an Kreiscaritasgeschäftsführerin Angelika Ochs für die stets gute Zusammenarbeit. Jürgen Marschall, Leiter des Jugendamtes Rhön-Grabfeld überbrachte die Glückwünsche und Grüße von Landrat Thomas Habermann.
Er ging auf die Sozialpädagogische Familienhilfe Rhön-Grabfeld ein.

Über diese Einrichtung werden Familien intensiv betreut und auch begleitet. Für solch eine Betreuung sei eine "gehörige Portion Berufung notwendig, aber auch die Liebe zu den Mitmenschen." Dass die Sozialpädagogische Familienhilfe Rhön-Grabfeld beim Kreiscaritasverband angesiedelt ist, sei sehr gut.

Die Caritasfamilie in Rhön-Grabfeld bestehe nicht nur aus dem Verband, den Einrichtungen und den Sozialstationen, sagte Kreiscaritasgeschäftsführerin Angelika Ochs, "sondern auch aus den Caritasvereinen, den Ehrenamtlichen in den Pfarrgemeinden und vielen Initiativen". Sie trug Gedanken von Dr. Elisabeth Brendebach, ihrer Vorgängerin im Amt, vor.

Sie hatte ihre Idee, Familien konkret und nicht nur durch Beratung zu helfen, dem damaligen Jugendamtsleiter Berthold Schwarz ans Herz gelegt und hatte Erfolg. Ein Konzept wurde erarbeitet und eine Stelle, zunächst auf 30 Stunden Basis, geschaffen. Die erste Dipl. Pädagogin war Gabriele Müller, es folgten Katharina Bach, Elke Storch, Eva Bergmann, Markus Till, Cornelia Müller-Langhammer (Dipl. Sozialpädagogen. Aktuell ist Franziska Abert als Pädagogin im Amt. Eine besondere Ehrung gab es für Eva Bergmann, die seit 25 Jahren dem Verband angehört. Aktuell hat die Caritas etwa 140 Mitarbeiter in der Alten- und Krankenpflege sowie im hauswirtschaftlichen Bereich.

Diese werden durch 50 Ehrenamtliche unterstützt. Besonderer Dank ging an Bruno Kleinhenz und Dietrich Haase von der Sozialstation St. Laurentius, aber auch an Ulli Feder und Johanna Dietz (Sozialstation St. Kilian in Mellrichstadt) sowie Schwester Monika Müller und ihre Stellvertreterin Rita Kleinhenz (Sozialstation St. Peter Bad Königshofen).

Eine Überraschung gab es noch für Anni Jung, die Vorsitzende des Kreiscaritasverbandes Rhön-Grabfeld. Seit 25 Jahren ist sie in der Vorstandschaft tätig.