Weil es seiner Meinung nach bei einer Mountainbike-Tour zu viele Pinkelpausen gab, zog ein Mann aus Nürnberg vor das Amtsgericht München. Er und zwei weitere Begleiter wollten einen Teil ihres Geldes zurück. Symbolfoto: Simon/Pixabay.com
Nach einer Mountainbike-Tour ist ein Nürnberger und zwei seiner Begleiter vor das Amtsgericht München gezogen. Sie forderten einen Teil ihres Geldes zurück. Während der Reise habe es zu viele Pinkelpausen gegeben, beklagen sie.
Nürnberger Mountainbiker scheitert vor Amtsgericht München: Eine Mountainbike-Reise mit nach Ansicht von Teilnehmern zu vielen Pausen rechtfertigt keine Minderung des gezahlten Preises. Das hat das Amtsgericht München entschieden.
Geklagt hatten ein Mountainbiker aus Nürnberg und zwei seiner Begleiter, die bei einem Reiseveranstalter eine "Transalp Mountain Rad Tour" von Grainau bei Garmisch zum Gardasee für 1258 Euro gebucht hatten.
Auch Wartezeiten gehörten bei dieser Art von Reise zum gewöhnlichen Ablauf. Die Unhöflichkeit des Guides gegenüber anderen Teilnehmern stelle keinen Fehler der Reise dar. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.