"Mal wieder illegal und ohne Papiere": Französische Bulldoggen landen im Tierheim - Welpen erst vier Monate alt

1 Min
Das Tierheim Nürnberg sucht für die drei französischen Bulldoggen Boss, Franz und Marry ein neues Zuhause ...
Tierheim Nürnberg: Illegale Bulldoggen zur Vermittlung freigegeben - "nicht die beste Gesundheit"
Tierheim Nürnberg

Das Tierheim Nürnberg sucht für drei französische Bulldoggen ein neues Zuhause. Die Welpen sind gerade mal vier Monate alt und wurde illegal nach Deutschland gebracht.

  • Tierheim Nürnberg: Französische Bulldoggen landen in Einrichtung
  • Hundewelpen Boss, Franz und Marry: Tiere sind erst vier Monate alt
  • "Illegal und ohne Papiere eingeführt": Leiterin erklärt Vorgeschichte
  • Das müssen Interessenten beachten

HINWEIS: Das Tierheim Nürnberg hat derzeit einen Anfragestopp für die Hundewelpen verkündet. Man habe viele Bögen erhalten, die derzeit erst bearbeitet werden müssten, so die Einrichtung. 

Das Tierheim Nürnberg sucht ab sofort ein neues Zuhause für die drei französischen Bulldoggen-Welpen Boss, Franz und Marry. Sie sind illegal ins Land gebracht worden, wie das Tierheim berichtet. Wie Tierheimleiterin Tanja Schnabel gegenüber inFranken.de erklärt, müssen Interessenten deshalb auf bestimmte Dinge besonders achten.

"Illegale Einfuhren nicht immer bei bester Gesundheit": Tierheim sucht neues Zuhause für Hundewelpen

Es ist nicht das erste Mal für das Tierheim Nürnberg, dass die Einrichtung mit illegal eingeführten Hundewelpen konfrontiert wird. Laut Tierheim seien die jungen Welpen "mal wieder illegal, zu jung und ohne gültige Papiere nach Deutschland eingeführt" worden. Die Französischen Bulldoggen sind demzufolge vier Monate alt.

Vier Wochen mussten die Bulldoggen laut der Tierheimleiterin ihre Quarantänezeit im Tierheim absitzen. "Die Tollwut-Quarantäne ist jetzt vorbei. Aber da sie in dieser Zeit auch nicht raus dürfen, kennen sie nicht viel mehr als das Tierheim", so Schnabel. Deshalb müssten die drei Hunde "von der Stubenreinheit bis zum Alleine bleiben noch alles lernen".

Mögliche Interessenten sollten demzufolge viel Zeit für Boss, Franz und Marry einplanen, wie es die Tierheimleiterin empfiehlt. "Sie haben noch viel zu lernen. Außerdem sind illegale Einfuhren nicht immer bei bester Gesundheit. Man muss sich darauf einstellen, höhere Tierarztkosten tragen zu müssen."

Auch interessant: "Total schade, aber leider Realität" - eine Eigenschaft macht Kater Mister Muffel die Vermittlung besonders schwer