Rock im Park hat am Freitag (3. Juni 2022) nach zweijähriger Corona-Pause sein langersehntes Comeback begonnen. Zehntausende Fans feiern drei Tage lang die Rückkehr des fränkischen Kult-Festivals.
Rock im Park 2022 hat begonnen: Nürnberger Festival feiert Rückkehr nach Corona-Pause
Konzerte, Party und Camping: Zehntausende Besucher im Volkspark Dutzendteich vor Ort
Kult-Event findet von Freitag (2. Juni 2022) bis Sonntag (4. Juni 2022) statt
Im Video: Rock im Park 2022 - Impressionen vom Festival-Auftakt
Rock im Park ist zurück: Das von vielen innig herbeigesehnte Comeback des Musikfestivals im Volkspark Dutzendteich in Nürnberg hat am Freitag - nach zweijähriger Auszeit - endlich begonnen. Bis einschließlich Pfingstsonntag feiern Zehntausende Menschen auf dem Areal rund um das Zeppelinfeld ihre Musikidole, Lieblingsbands - und insbesondere sich selbst.
Rock im Park 2022: Festival-Fans feiern Rückkehr - und vor allem sich selbst
Als Headliner finden an den drei Festivaltagen unter anderem Musikgiganten wie Korn, The Offspring, Green Day den Weg nach Franken. Auf den insgesamt drei Rock-im-Park-Bühnen geben sich rund 70 Bands von mittags bis spät in die Nacht die Mikrofone in die Hand. Line-up und Timetable findest du in diesem Überblick.
Rock im Park bildet auch in diesem Jahr wie gehabt die Parallelveranstaltung zum Schwesterfestival Rock am Ring in der Eifel. Insgesamt rechnen die Veranstalter mit mehr als 160.000 Feiernden an der berühmten Rennstrecke Nürburgring und rund um das Zeppelinfeld auf dem ehemaligen NS-Reichsparteitagsgelände in Nürnberg. Rock im Park und Rock am Ring zählen zu den ersten großen Festivals, die nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie wieder über die Bühne gehen.
Masken sind auf dem Gelände indessen so gut wie nirgends zu sehen, dafür umso mehr Hüte, Sonnenbrillen und viel tätowierte Haut. Die Frauen tragen bei der sommerlichen Hitze knappe Hosen, Röcke und Bikinioberteil. Viele Männer verzichten gleich ganz aufs T-Shirt. Die Wasserstellen, wo die Musikfans ihre Trinkflaschen kostenlos auffüllen können, sind gut besucht - auch für eine kurze Abkühlung. Während sich die einen vor den Bühnen beim Tanzen verausgaben, entspannen andere auf der Wiese davor oder suchen auf den Campingplätzen am See einen Flecken im Schatten.
Leider ist Rock im Park heuer richtig schlecht organisiert. Zu wenig Personal am Eingang, sodass sich Kilometerlange Schlangen gebildet haben, zu wenig Wasserstationen bei der Hauptbühne und an den Toiletten, sogar Bier und Cola/Softdrinks sind zeitweise ausgegangen. Und das bei knapp 30 Grad.
Dann >1h anstehen für etwas zu essen. Unmögliche Wegeführung zu Stoßzeiten zum Bühnenwechsel und um nach den Konzerten wieder rauszugelangen. Zu wenige und total überfüllte öffentliche Verkehrsmittel, um die Besucher nachts nach Hause zu bringen (nicht jeder will auf dem überfüllten Campingplätzen nächtigen)...
Und mal ehrlich, natürlich will auf einem Festival niemand Maske tragen. Aber was ist eigentlich gegen ein paar Desinfektionsmittel-Spender an den Dixies einzuwenden? Nicht mal über das, was inzwischen eigentlich selbstverständlich sein sollte hat man sich Gedanken gemacht. Man fragt sich ob man die 2 Jahre Zwangspause nicht dafür hätte nutzen können das Veranstaltungskonzept zu verbessern anstatt die gleichen Fehler wie immer zu machen und weitere on Top zu setzen.
Anscheinend machen sich Stadt und Veranstalter mehr Sorgen um die Anwohner und eine eventuelle Larmbelästigung als um die zahlenden Gäste. Dann kann man es eigentlich auch gleich ganz bleiben lassen.
Selbst die Sicherheitskäfte haben gestern über die unendlich schlechte Organisation nur den Kopf geschüttelt. Wirklich schade, nicht nur ums Geld.
(Immerhin, das Cashless System funktioniert einigermaßen, sodass man keine Schwierigkeiten hat, sein Geld bargeldlos auszugeben. Wenn auch die Anzeige des aktuellen Kontostands nicht immer geht wg. "Systemschwierigkeiten" und mobilen Netzausfällen...)
Leider ist Rock im Park heuer richtig schlecht organisiert. Zu wenig Personal am Eingang, sodass sich Kilometerlange Schlangen gebildet haben, zu wenig Wasserstationen bei der Hauptbühne und an den Toiletten, sogar Bier und Cola/Softdrinks sind zeitweise ausgegangen. Und das bei knapp 30 Grad.
Dann >1h anstehen für etwas zu essen. Unmögliche Wegeführung zu Stoßzeiten zum Bühnenwechsel und um nach den Konzerten wieder rauszugelangen. Zu wenige und total überfüllte öffentliche Verkehrsmittel, um die Besucher nachts nach Hause zu bringen (nicht jeder will auf dem überfüllten Campingplätzen nächtigen)...
Und mal ehrlich, natürlich will auf einem Festival niemand Maske tragen. Aber was ist eigentlich gegen ein paar Desinfektionsmittel-Spender an den Dixies einzuwenden? Nicht mal über das, was inzwischen eigentlich selbstverständlich sein sollte hat man sich Gedanken gemacht. Man fragt sich ob man die 2 Jahre Zwangspause nicht dafür hätte nutzen können das Veranstaltungskonzept zu verbessern anstatt die gleichen Fehler wie immer zu machen und weitere on Top zu setzen.
Anscheinend machen sich Stadt und Veranstalter mehr Sorgen um die Anwohner und eine eventuelle Larmbelästigung als um die zahlenden Gäste. Dann kann man es eigentlich auch gleich ganz bleiben lassen.
Selbst die Sicherheitskäfte haben gestern über die unendlich schlechte Organisation nur den Kopf geschüttelt. Wirklich schade, nicht nur ums Geld.
(Immerhin, das Cashless System funktioniert einigermaßen, sodass man keine Schwierigkeiten hat, sein Geld bargeldlos auszugeben. Wenn auch die Anzeige des aktuellen Kontostands nicht immer geht wg. "Systemschwierigkeiten" und mobilen Netzausfällen...)