Foto: Die Feuerwehr musste beim Wohnhausbrand in Lauf an der Pegnitz sechs Tiere vor den Flammen retten. Das Feuer hatte auch auf die Fassade des Hauses übergegriffen. Foto: News 5 / Friedrich
In einem Haus in Mittelfranken hat es am Montag gebrannt. Dabei hat das Feuer auf die Fassade des Gebäudes übergegriffen. Katzen und Meerschweinchen mussten vor den Flammen gerettet werden.
Ein Anwohner des Mehrparteienhauses in der Ulmenstraße verständigte gegen 14.30 Uhr die Feuerwehr. Die eintreffenden Einsatzkräfte stellten fest, dass es in einer Wohnung im ersten Stock brannte. Die von dem Brand betroffenen Hausbewohner hatten das Gebäude rechtzeitig verlassen können und blieben unverletzt. Im Zuge der Löscharbeiten retteten die Einsatzkräfte der Feuerwehr mehrere Haustiere aus dem Anwesen. Wie News 5 berichtet, handelte es sich bei den Tieren um zwei Katzen und vier Meerschweinchen.
Über den Balkon der brennenden Wohnung griffen die Flammen außerdem auf die Fassade des Wohnhauses über. Nach erster Schätzung der Feuerwehr entstand bei dem Brand ein Sachschaden, der im Bereich von etwa 100.000 Euro liegen dürfte. Die betroffene Wohnung ist aktuell nicht mehr bewohnbar. Brandermittler der Kriminalpolizei Schwabach sollen nun klären, wie es zu dem Feuer kommen konnte.