Als Signal für eine bunte und diverse Stadt und die queere Community bezeichnete Oberbürgermeister Marcus König (CSU) den Zebrastreifen in Regenbogenfarben, der nun den Eingang einer neu geschaffenen Fußgängerzone in die Nürnberger Altstadt schmückt.
In Nürnberg weist künftig ein Zebrastreifen in den Farben eines Regenbogens Fußgängern den Weg über die Straße. "Dieses bunte Band ist ein Signal an die Bürgerschaft und die Gäste dieser Stadt, dass Nürnberg eine bunte und diverse Stadt ist", sagte Oberbürgermeister Marcus König (CSU) am Dienstag (1. August) zur Einweihung. Es sei aber auch ein Signal an die queere Community, dass man zu ihr stehe. Nürnberg sei für Toleranz und gegen Ausgrenzung.
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Der bunte Bodenbelag aus Spezialfarbe markiert nach Angaben der Stadt den Eingang einer neu geschaffenen Fußgängerzone in die Altstadt. Der Zebrastreifen am Königstor wurde vom Servicebetrieb Öffentlicher Raum zusammen mit einer Spezialfirma angebracht und soll dort dauerhaft zu sehen sein. Zuvor hatte die grüne Stadtratsfraktion eine verschiedenartige Bodenbemalung vorgeschlagen.
Immer wieder putzig, wie die ganzen Herberts wegen ein bißchen bunter Farben rumkrakeelen, als ob der Untergang des sogenannten Abendlandes an einem Regenbogen festgemacht werden kann. Diesen armen, bemitleidenswerten alten Männer im Zenit ihres Bedeutungsverlustes. Man darf gespannt sein, gegen was diese selbsternannten Hüter des was auch immer als nächstes gegen die virtuelle Käfigtür scheppern!
Hier wird in erster Linie nicht wegen der Farben sondern wegen der Kosten dieser nutzlosen Aktion herumkrakeelt. Das Geld hätte man für sinnvollere Dinge einsetzen können.
Ihr Kommentar wäre zutreffend, wenn SIe der Einzige Kommentierende dieses Beitrages wären - hier gibt es aber auch noch ein paar andere, die genau aus dem bereits beschriebenen Hörnchen stoßen.
Desweiteren: Ich befürchte, dass dieser Farbstreifen nicht dafür sorgt, dass das Kulturbudget unserer Stadt so runtergefahren wird, dass z.B. das Klassikopen-air oder das Bardentreffen gekürzt wird. Wenn dem so wäre, dann wäre das allerdings ein weiteres Husarenstück z.B. der zweiten Bürgermeisterin, deren Name nicht genannt werden darf und die mit ihrem Mann natürlich nie über Geschäftliches redet - v.a. schon gar nie nicht in Bezug auf irgendwelche neuen Museen o.Ä...
Also irgendwie geht mir das auf den Zeiger, daß wir mittlerweile jeder Minderheit hinterherhechen. Kann man diese Minderheiten nicht einfach in Ruhe ihr Leben leben lassen und nicht dauernd alle Scheinwerfer auf die richten. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es diesen Gruppen angenehm ist, wenn sie dauerhaft beleuchtet werden.
Außerdem hätte ich auch gerne wieder mal ein Familienbild in TV / Werbung / Zeitungsanzeigen gesehen. Auch hier finde ich dieses ständige subtile Einsickern von Randgruppen total daneben.
Niedlich, naive Idee. Dummerweise hat das Ding keine verkehrsrechtliche Relevanz. Das heißt wird jemand bei Benutzung dieses „Nichtzebrastreifens“ durch einen Unfall verletzt, hat er zumindest eine Teilschuld und bleibt auf dem Schaden sitzen.