Nürnberg sieht sich in diesem Jahr erstmals unter den Top 10 der "smartesten Städte" Deutschlands. Im Bitkom-Index um den Stand der Digitalisierung sticht die Stadt sogar Berlin aus.
- Nürnberg unter den Top 10: Index bestimmt Deutschlands "smarteste Städte"
- Digitalisierung: Stadt sticht Berlin aus: Nürnberg erstmalig vertreten
- "Smarteste Stadt Deutschlands" wird am 20. September 2022 bekannt gegeben
- Knapp 11.000 Datenpunkte: So funktioniert der "Smart City Index"
Nürnberg in den Top 10: In der Hauptstadt Berlin wurden am Dienstag (12. September 2022) die zehn führenden Städte im "Smart City Index" des Digitalverbands Bitkom vorgestellt. Die Stadt Berlin ist in diesem Jahr nicht dabei, dafür ist Nürnberg erstmalig unter den Top 10 der "smartesten Städte" Deutschlands im Ranking um Digitalisierung vertreten.
Nürnberg ist dabei: Das sind die Top 10 der deutschen "Smart Cities"
Nicht nur Nürnberg, auch die Städte Aachen und Düsseldorf sind in diesem Jahr erstmals unter den Top 10 der "smartesten Städte" Deutschlands gelandet. Im Vorjahr erzielte die Stadt Nürnberg den 16. Platz. Grundlage dafür bildet eine Analyse des Digitalverbands Bitkom der deutschen Großstädte, für die rund 11.000 Datenpunkte erfasst, überprüft und qualifiziert wurden. Die folgenden Städte haben es unter die Top 10 geschafft und machen den Gewinner unter sich aus:
- Aachen
- Bochum
- Darmstadt
- Dresden
- Düsseldorf
- Hamburg
- Köln
- München
- Nürnberg
- Stuttgart
Die vollständigen Ergebnisse sowie die Gewinner-Stadt des Digitalisierungs-Rankings werden am 20. September 2022 im Vorfeld der Smart Country Convention in einer Online-Pressekonferenz veröffentlicht. Die Digitalisierung von Städten und Regionen ist das zentrale Thema dieser Convention, die vom 18. bis 20. Oktober 2022 im "Hub27" in Berlin stattfindet.
Digitalisierung deutscher Großstädte: So funktioniert der "Smart City Index"
"Beim Smart City Index werden Deutschlands Großstädte umfassend und detailliert vermessen. Das Ranking zeigt, welche Städte bei der Digitalisierung führend sind", sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. "Auch in diesem Jahr gibt es viele Positionswechsel und so manche Überraschung.
Die Dynamik ist groß, die Abstände verringern sich." Mit der Untersuchung will Bitkom den Städten eine Vergleichsgrundlage für ihre eigenen digitalen Aktivitäten geben, Erfolgsbeispiele aufzeigen und die Städte so bei ihren "Digitalisierungsbemühungen unterstützen", heißt es.