Bei einer Veranstaltung der Grünen für die Europawahl in Nürnberg war die Außenministerin Annalena Baerbock extremen verbalen Attacken und Störungen von Gegendemonstranten ausgesetzt. Einige zerstörten während der Kundgebung auch Wahlplakate der Grünen.
In der Nürnberger Innenstadt fanden am Freitag (24. Mai 2024) zwei Wahlkundgebungen statt. Als Hauptredner fungierten die Bundesaußenministerin Annalena Baerbock als Vertreterin für die Grünen und der Abgeordnete Linke-Politiker Gregor Gysi, wie das Polizeipräsidium Mittelfranken mitteilt.
Während die Rede von Gysi auf dem Sebalder Platz mit rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern laut der Polizisten störungsfrei verlief, blieben einige Zwischenfälle bei der Kundgebung der Grünen am Jakobsplatz nicht ganz aus. Unter der Führung der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte waren neben zahlreichen Kräften mittelfränkischer Dienststellen auch Beamte der Bayerischen Bereitschaftspolizei im Einsatz.
Große Proteste bei Grünen-Kundgebung in Nürnberg: Platzverweise und Wahlplakate zerstört - "Kriegstreiberin"
Nach Angaben der Polizei begann um etwa 18.45 Uhr die Grünen-Außenministerin Baerbock gemeinsam mit dem bundesweiten Spitzenkandidaten für die Europawahl Sergey Lagodinsky, der laut News5 ebenfalls vor Ort war, ihre Rede. An der Versammlung nahmen etwa 150 Personen im abgesperrten, und etwa 80 Personen im äußerlichen Bereich teil.
Zur Veranstaltung kamen ebenfalls zwei Gegendemonstrationen. Eine davon bestand aus circa 100 Personen aus der "Querdenkerszene" und bei der anderen Gruppe handelte es sich um 150 pro-palästinensische Demonstrantinnen und Demonstranten. Beide Gruppen störten die Redebeiträge fortlaufend durch laute Zwischenrufe, Trillerpfeifen und Megaphone. Von den Demonstrantinnen und Demonstranten wurde sie als "Kriegstreiberin", "unfähigste Außenministerin, die wir je gehabt haben" sowie "sprachbehinderte Betrügerin" bezeichnet. Immer wieder sind die Grünen verbalen Attacken ausgesetzt: Nicht zuletzt wurde Baerbock von einem Oberfranken als "dümmste Außenministerin der Welt" bezeichnet, wogegen sie nun gerichtlich vorgeht.
Mehrere Personen mussten wegen ihres störenden Verhaltens aus der Versammlung verwiesen werden. Einer Person, die der pro-palästinensischen Demonstration angehörte, sprachen die Beamten aufgrund provokativen Verhaltens einen Platzverweis aus. Einige Personen zerstörten mehrere Wahlplakate der Grünen, weswegen ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet wurde.
<<,,100 Personen aus der "Querdenkerszene" und 150 pro-palästinensische Demonstranten.">> - Ist schon klar... - Vergessen wurden, glaube ich, noch 80 ,,Impfgegner", 100 ,,Klimaleugner", 200 ,,Russlandfreunde", 300 ,,AfD-Wähler" und 50 ,,Negerkuss-Esser"! ;-)
JGMeman
„Massive Proteste“ vs „ 100 Personen aus der "Querdenkerszene" und bei der anderen Gruppe handelte es sich um 150 pro-palästinensische Demonstrantinnen und Demonstranten“
Wenn ich mir in Erinnerung rufe, dass im Februar in Nürnberg 25.000 für die Demokratie und gegen Rechtsextremismus auf die Straße gegangen sind, fällt meine Einordnung zu „Massive Proteste“ anders aus.
<<,,100 Personen aus der "Querdenkerszene" und 150 pro-palästinensische Demonstranten.">>
- Ist schon klar... - Vergessen wurden, glaube ich, noch 80 ,,Impfgegner", 100 ,,Klimaleugner", 200 ,,Russlandfreunde", 300 ,,AfD-Wähler" und 50 ,,Negerkuss-Esser"! ;-)
„Massive Proteste“ vs „ 100 Personen aus der "Querdenkerszene" und bei der anderen Gruppe handelte es sich um 150 pro-palästinensische Demonstrantinnen und Demonstranten“
Wenn ich mir in Erinnerung rufe, dass im Februar in Nürnberg 25.000 für die Demokratie und gegen Rechtsextremismus auf die Straße gegangen sind, fällt meine Einordnung zu „Massive Proteste“ anders aus.
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