"Schweigemarsch": Rund 750 Menschen protestieren gegen Corona-Politik

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In Nürnberg fand am Sonntagnachmittag die Versammlung "Schweigemarsch - gegen Diskriminierung und für Menschenrechte" statt. Der Protestzug richtete sich gegen die Corona-Politik.
"Schweigemarsch" gegen Corona-Politik in Nürnberg
NEWS5 / Bauernfeind (NEWS5)
In Nürnberg fand am Sonntagnachmittag die Versammlung "Schweigemarsch - gegen Diskriminierung und für Menschenrechte" statt. Der Protestzug richtete sich gegen die Corona-Politik.
"Schweigemarsch" gegen Corona-Politik in Nürnberg
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In Nürnberg fand am Sonntagnachmittag die Versammlung "Schweigemarsch - gegen Diskriminierung und für Menschenrechte" statt. Der Protestzug richtete sich gegen die Corona-Politik.
"Schweigemarsch" gegen Corona-Politik in Nürnberg
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In Nürnberg haben am Sonntag rund 750 Menschen gegen die Corona-Einschränkungen demonstriert. Mit einem sogenannten "Schweigemarsch" protestierten sie "gegen Diskriminierung und für Menschenrechte".

Corona-Demo in Nürnberg: Rund 750 Teilnehmer bei "Schweigemarsch" in der Innenstadt. Am Sonntagnachmittag (22. November 2020) haben mehrere Hundert Menschen an der Kundgebung "Schweigemarsch - gegen Diskriminierung und für Menschenrechte" in der Nürnberger Innenstadt teilgenommen. Mit der Demonstration drückten die rund 750 Teilnehmer ihren Unmut über die Corona-Politik aus. Auch in mehreren anderen deutschen Städten gab es am Sonntag "Schweigemärsche".

In Nürnberg versammelten sich die Teilnehmer der angemeldeten Kundgebung ab 13.30 Uhr am Richard-Wagner-Platz, berichtet das Polizeipräsidium Mittelfranken. Um 14.55 Uhr setzte sich der Aufzug mit den rund 750 Teilnehmern in Bewegung. Gegen 16.15 erklärte die Versammlungsleiterin die Kundgebung für beendet. Der Aufzug erstreckte sich dabei unter anderem auf den Frauentorgraben, den Bahnhofsplatz sowie den Rathenauplatz.

Corona-"Schweigemarsch" durch Nürnberg: Demo verläuft störungsfrei

Laut Polizei verlief die Veranstaltung  störungsfrei. "Die Verpflichtung zum Tragen der Mund-Nase-Bedeckung bei Versammlungen mit über 200 Teilnehmern wurde eingehalten", heißt es vonseiten des Präsidiums.

Durch die Wahrung der Mindestabstände zog sich der Aufzug teilweise bis auf einen Kilometer Länge auseinander, was zu größeren Verkehrsbeeinträchtigungen führte. Im Einsatz waren unter der Leitung der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte sowohl mittelfränkische Polizeibeamte als auch geschlossene Einheiten der Bereitschaftspolizei.

In Würzburg fand am Samstag eine Demonstration der Initiative "Eltern stehen auf - Gegen Corona-Maßnahmen" statt. Dabei entwickelte sich während der Kundgebung eine Gegenversammlung.

Wegen der hohen Corona-Fallzahlen in Nürnberg gibt es ab Montag einen versetzten Unterrichtsbeginn an einzelnen Schulen.