In einem Baumarkt kam es am Mittwoch zu einem dreisten Betrugsversuch: Ein Pärchen klebte falsche Etiketten auf die Ware - um diese günstiger einzukaufen.
Um Geld zu sparen, griff ein Pärchen am Mittwoch (3. Januar 2024) beim Einkaufen tief in die Trickkiste. Der versuchte Betrug ereignete sich gegen 13.30 Uhr in einem Baumarkt am Gewerbepark in Röthenbach (Nürnberger Land).
Das Pärchen überklebte ihre Ware mit anderen Etiketten – um somit quasi den Preis der Produkte zu vergünstigen. Anschließend gingen die beiden 55-Jährigen an eine Selbstbedienungskasse des Baumarkts und scannten die "vergünstigte" Ware ein, berichtet die Polizeiinspektion Lauf an der Pegnitz.
Dreiste Masche: Pärchen klebt falsche Etiketten auf Ware
Ein aufmerksamer Mitarbeiter vereitelte den Betrugsversuch. Er durchschaute die Masche des Pärchens und bat die Beiden ins Büro. Die Frau war gehorsam und kam mit ihm mit, ihr Mann wurde letztlich auf dem Parkplatz von der Polizei festgehalten. Die umetikettierte Ware hatte einen Wert von rund 240 Euro.
Vorschaubild: © Uwe Anspach/dpa
War klar, dass sowas irgendwann kommen musste. In unserem Baumarkt gehen die Etiketten nur schwer runter, was mich oft geärgert hat - aber inzwischen verstehe ich, warum. Ansonsten kann man nur den EAN-Code scannen.
Hoffentlich passiert das nicht desöfteren. Finde das Konzept mit der Schnellkasse eine gute Idee.