Nürnberg: Die Polizei im Einsatz für die Sicherheit auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt

2 Min
Symbolfoto: Volker Lannert/dpa

Nürnberg (ots) -

Die Sicherheit auf Weihnachtsmärkten bleibt im Fokus der Polizei. In diesem Zusammenhang betont das Polizeipräsidium Mittelfranken, dass auch weiterhin keine Erkenntnisse oder Hinweise vorliegen, aus denen sich eine konkrete Gefährdung für die mittelfränkischen Weihnachtsmärkte, allen voran den Nürnberger Christkindlesmarkt, ableiten ließe.

"Bislang gab es keine nennenswerte Sicherheitsstörung", fasst Einsatzleiterin Franziska Titz von der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte den Verlauf des diesjährigen Nürnberger Christkindlesmarkts mit Blick auf die Sicherheitslage zusammen. Gemeinsam mit der Stadt Nürnberg und allen anderen tangierten Sicherheitsbehörden hat man bereits in der Vorbereitung alles daran gesetzt, diese Veranstaltung so sicher wie möglich zu machen. Die bestehenden Sicherheitskonzepte waren in diesem Jahre einer eingehenden Überprüfung unterzogen und punktuell angepasst worden. Ein Schwerpunkt der neuen Maßnahmen lag beispielsweise in der Anschaffung zusätzlicher Zufahrtssperren durch die Stadt Nürnberg, die das bisherige Konzept an den Zugängen und Zufahrten des Marktes ergänzen.

Darüber hinaus setzt das Polizeipräsidium Mittelfranken zur Gewährleistung der Sicherheit auf dem Christkindlesmarkt auf Präsenz. Zu diesem Zweck sind täglich zahlreiche uniformierte und zivile Kräfte auf und im Umfeld des Marktes im Einsatz. Neben Kontingenten der mittelfränkischen Polizei wird dabei regelmäßig auch auf Einsatzeinheiten der Bayerischen Bereitschaftspolizei zurückgegriffen. Die Einsatzkräfte besetzen Zugangsstellen zum Markt, führen jedoch auch regelmäßige Streifengänge durch, um für die Besucherinnen und Besucher jederzeit ansprechbar zu sein. Zur Überwachung des im letzten Jahr im Waffengesetz eingeführten Messerverbots auf Großveranstaltungen führen die Beamtinnen und Beamten außerdem selektive Taschenkontrollen durch.

Das Polizeipräsidium Mittelfranken betont, dass auch weiterhin keine Gefährdungshinweise für die regionalen Weihnachtsmärkte vorliegen. Für Polizeidirektorin Franziska Titz reiht sich die aktuelle Zwischenbilanz in ihre bisherigen Erfahrungswerte zum Christkindlesmarkt ein: "Der Nürnberger Christkindlesmarkt ist und bleibt ein Ort, der auf die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage einstimmt. Hier geht es besinnlich und friedlich zu!"

Zu den ganz alltäglicheren Gefahren für die Besucherinnen und Besucher derartiger Veranstaltungen sorgen hingegen immer wieder Taschendiebe. Erfreulicherweise bewegen sich auch die Zahlen dieses Delikts im bisherigen Verlauf auf einem absolut niedrigen Niveau. Dennoch weist die Polizei darauf hin, dass man gerade in größerem Gedränge stets aufmerksam bleiben sollte und wiederholt deshalb zur Vorbeugung folgende Verhaltenstipps:

- Am sichersten verstaut man Wertsachen wie Geld, Zahlungskarten oder das Smartphone in verschließbaren und körpernahen Innentaschen!

- Mitgeführte Taschen oder Rucksäcke sollte man eher an der Körpervorderseite tragen oder unter den Arm klemmen!

Aus polizeilicher Sicht bleiben allerdings auch Parkverstöße im Umfeld des Christkindlesmarkts ein vermeidbares Ärgernis. Halteverbote sollen Rettungswege und Feuerwehranfahrtszonen freihalten und sind damit ein wichtiger Bestandteil des Sicherheitskonzepts. Bei entsprechenden Verstößen werden die Einsatzkräfte der Polizei neben der Verhängung von Verwarn- und Bußgeldern verbotswidrig geparkte Fahrzeuge konsequent abschleppen lassen. Um vor kostspieligen Überraschungen verschont zu bleiben, rät die Polizei vor allem an den besucherstarken Tagen der Wochenenden, nicht unbedingt mit dem Auto zum Christkindlesmarkt zu fahren, sondern die Angebote des öffentlichen Personennahverkehrs zu nutzen.

Dieser Beitrag wird vom Polizeipräsidium Mittelfranken bereitgestellt. inFranken.de hat den Beitrag nicht redaktionell geprüft.

Original-Content von Polizeipräsidium Mittelfranken übermittelt durch news aktuell