Hauptbahnhof Nürnberg: Psychisch auffälliger Mann mit Messer festgenommen

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Am Nürnberger Hauptbahnhof wurde ein Mann wegen psychischer Auffälligkeiten festgenommen. Der 59-Jährige war sichtbar mit einem Messer unterwegs.

Am Donnerstagabend (05.06.2025) veranlassten Polizeibeamte die Festnahme eines psychisch auffälligen Mannes am Hauptbahnhof Nürnberg.

Der 59-Jährige fiel Passanten aufgrund eines Messers auf. Gegen 17.30 Uhr meldeten Zeugen der Polizei eine männliche Person in der Osthalle des Hauptbahnhofes, die sichtbar mit einem Messer unterwegs war. 

Beim Ansprechen durch die Polizei zog der 59-Jährige das Messer aus dem Hosenbund. Die Beamten forderten ihn unter Vorhalt der Schusswaffe mehrfach auf, das Messer abzulegen. Der Mann fügte sich daraufhin selbst Schnittverletzungen am linken Unterarm zu. Um weitere Selbstverletzungen zu verhindern, setzten die Beamten Pfefferspray ein, woraufhin er das Messer fallen ließ.

Anschließend wurde er gefesselt und in Gewahrsam genommen. Der 59-Jährige äußerte wiederholt Suizidabsichten. Zu einer aktiven Bedrohung mit dem Messer gegenüber anderen Personen oder den Polizeibeamten kam es nicht. Aufgrund seines psychischen Zustands wurde der 59-Jährige in einer Fachklinik untergebracht.

Hinweis der Redaktion: Wir berichten für gewöhnlich nicht über Selbstmorde. Eine Ausnahme bilden Fälle von großem öffentlichen Interesse. Bei der Telefonseelsorge erreichst du unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 Hilfe in schwierigen, möglicherweise ausweglos erscheinenden Situationen. Innerhalb von Bayern kannst du dich alternativ unter der 0800-6553000 beim Netzwerk Krisendienste Bayern melden. Dort bekommst du rund um die Uhr qualifizierte Hilfe in psychischen Krisen und Notfällen. Unter www.frnd.de ("Freunde fürs Leben") findest du zudem weitere Informationen und Hilfsangebote.

Ein Redakteur hat die vorliegende Polizeimeldung unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.

Vorschaubild: © Daniel Karmann/dpa