Vorträge und Fragerunde: Infoveranstaltung in Lauf klärt über Brustkrebs-Früherkennung auf

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Lauf an der Pegnitz: Infoveranstaltung klärt über Brustkrebs-Früherkennung auf
Lauf an der Pegnitz: Infoveranstaltung klärt über Brustkrebs-Früherkennung auf
Landratsamt Nürnberger Land

Bei einer Infoveranstaltung in Lauf erläutern Mediziner Früherkennungsmethoden für Brustkrebs. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Maßnahmen zur Selbstuntersuchung.

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen, so das Landratsamt Nürnberger Land in einer Pressemitteilung. Je früher der Brustkrebs erkannt wird, desto besser kann er geheilt werden. Die Infoveranstaltung am 28. November 2024 von 18.00 bis 19.30 Uhr im großen Saal in St. Otto in Lauf liefert wichtiges Wissen dazu, wie man Brustkrebs vorbeugt und sich selbst darauf untersuchen kann.

An dem Abend wird es zwei Vorträge geben:  Im ersten klären Chefarzt Prof. Dr. med. Sebastian Häusler und Carlos Tapia-Figueroa, Leiter des Brustkrebszentrums, aus der Frauenklinik am Klinikum Fürth über Prävention und medizinische Früherkennungsmöglichkeiten auf. 

Im zweiten Vortrag erläutert Referentin Andrea Windbichler, wie man die Brust abtasten kann, um die berühmten „Knötchen“ zu finden, deren Auftreten Brustkrebs bedeuten kann. Windbichler ist Medizinisch-taktile Untersucherin (MTU). „Taktil“ bedeutet „den Tastsinn betreffend“, Windbichler ist darauf spezialisiert, über diese Methode Gewebeveränderungen zu erkennen. 

Im Anschluss an die Vorträge wird es eine Fragerunde geben, in der Besucher ihre individuellen Fragen stellen können. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, um Anmeldung per Mail an gleichstellung@nuernberger-land.de wird gebeten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Der Infoabend wird veranstaltet von der Bayerischen Krebsgesellschaft, KISS Nürnberger Land, der GesundheitsregionPlus und der Gleichstellungsstelle am Landratsamt Nürnberger Land. Er findet statt im Rahmen des Jahresschwerpunkts 2024 „Frauen – sichtbar & gesund“ des Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention.