Die Staatsanwaltschaft Coburg führt im Zusammenhang mit dem Sturz und der Gehirnblutung Landrat Leutners zwischenzeitlich Ermittlungen wegen des Verdachts der unterlassenen Hilfeleistung.
Das Landratsamt Lichtenfels teilte am Freitag, 27. Mai, mit, dass sich Landrat Reinhard Leutner weiterhin in der neurochirurgischen Abteilung des Helmut-G.-Walther-Klinikums Lichtenfels befinde und sein Gesundheitszustand stabil sei. Die Familie Leutner bitte aber nach wie vor, von Besuchen im Klinikum Abstand zu nehmen und bedanke sich herzlich für die zahlreichen Genesungswünsche und Blumengrüße.
Leutner hatte in der Nacht zum 16. Mai eine Gehirnblutung erlitten und war erst in den Morgenstunden auf seinem Grundstück gefunden worden. Die Staatsanwaltschaft Coburg hatte Ermittlungen eingeleitet und diejenigen, die ihn wohl zuletzt vor dem Unglück gesehen hatten, befragen lassen. Nun wird, wie Leitender Oberstaatsanwalt Anton Lohneis bestätigte, gegen eine Person wegen des Verdachts der unterlassenen Hilfeleistung ermittelt.
Wie ist denn eigentlich der Sachstand in der Sache Leutner?
Wie bzw. wodurch wurde die Hilfsbedürftigkeit festgestellt? Welche todesmutige Person hätte dem Herrn Landrat Leutner sagen dürfen, dass er "hilfsbedürftig" sei? Man hat doch sicherlich auch einen Alkoholtest durchgeführt? Welches Ergebnis? Vielleicht auch der Tatbestand des fahrlässigen Vollrausches ? Zumindest aber ein Verstoß gegen die Schankerlaubnis, welche das darreichen alkoholischer Getränke an bereits erkenntlich Betrunkene mit dem Verlust der Erlaubnis verbindet. Eine konsequente Anwendung wurde hier in vielen Bereichen (Komasaufen) spürbare Ergebnisse bringen. Ja, auch das Komasaufen angeführt von mancher Prominenz auf diversen Festchen und Umzügen.
Natürlich wünsche ich auch dem Landrat, dass er wieder zu Sinnen kommt, sprich so weit wie möglich gesund wird.
Ein öffentliches Interesse an den Umständen ist schon allein durch die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft vorhanden. Warum also keine Ergebnisse. Oder dauert eine Blutprobe so lange?
Wenn schon ermittelt wird, dann sollte sich diese gegen die dabei gewesenenen Tierärzte richten, die ihren honorigen Gast keine 350 Meter unauffällig nach Hause begleiten konnten oder waren die vielleicht noch besoffener?
Laut Radio 1 wurde ihm auch die Geldbörse gestohlen und es wird nun auch in diese Richtung (Raub oder Diebstahl) ermittelt. Was "Suffköpfe" (hier sollte sich die Staatsanwaltschaft zu dem Promilleergebnis äußern, damit dem Landrat evtl. nicht unrecht getan wird) dem Steuerzahler und Krankenkassen kosten geht ins Unermässliche.
Wir hatten doch schon mal nen Landrat,bei dem war es genauso.
Landrat Schaller.
Weil er so viel gesoffen hat hatte er den spitznamen
"Schandrat Laller"
Wenn ich in der Öffentlichkeit steh muß ich mich halt a weng zurückhalten,und daham saufen.
Der Staatsanwalt soll sich mal um wichtige dinge kümmern.
Jetzt gehts wahrscheinlich gegen den Taxifahrer.
Wegen 350 meter Taxifahrt.
Hätte der Herr Landrat sich beim Alkohol etwas zurückgehalten.
Naja wenn es nichts kostet wird gesoffen was reingeht.