Islamexperte Ahmad Mansour erklärte in Lichtenfels, wie radikale Muslims an Jugendliche herankommen.
Am Anfang war die Begeisterung und sie saß vor dem Fernseher. So lässt sich zusammenfassen, was den Quell zu Ahmad Mansours Besuch in Lichtenfels bildete. Alfons Hrubesch, Vorsitzender des Opferhilfevereins OHO (Opferhilfe Oberfranken), sah im Dezember 2016 Anne Wills Talkshow. In ihr ein 40-Jähriger, der "Klartext" zum Islamismus sprach, wie Hrubesch sagt. Eine Frage war es, die ihn danach beschäftigte: Wie kommen wir an den Mann heran?
Ahmad Mansour bildet gemeinsam mit Hamed Abdel-Samad die deutschlandweit bekanntesten Medienpräsenzen, die zu Islam und Islamismus Aufklärung geben, die dazu forschen und beobachten. Kein schlechter Gast für die Medienscout-Ausbildung im Myconiushaus, jenes von OHO für Schulen und Schüler Oberfrankens angedachte Projekt. Als der passionierte Jäger Hrubesch über Handy die Zusage für sein Kommen erhielt, stand er gerade im Wald und ließ vor Staunen einen Sack Futter fallen. Am Dienstag also reiste Mansour an. Aus Berlin, unter Polizeischutz, erst mit dem Zug, dann mit gepanzertem Wagen, vier Leibwächter anbei.
Freundlich, ruhig im Auftreten, aber auch bestimmt. So stand er da, ein Mann mit schillernder Vergangenheit und gefährdeter Gegenwart: Sohn arabischer Israelis, einstiger Beinahe-Islamist, heutiger Autor, Psychologe, Fernsehgesicht und Mitarbeiter im Zentrum für demokratische Kultur in Berlin, Teilnehmer an der Deutschen Islamkonferenz, betraut mit Arbeitsschwerpunkten wie Salafismus, Antisemitismus und psychosozialen Fragen und Problemen bei Migranten muslimischer Herkunft.
Das alles hat ihn zum potentiellen Anschlagsopfer gemacht. Wenn er nicht weiß, wie junge Menschen über das Internet radikalisiert werden, wer dann? Und das war Thema seines Beitrags, der zwei Stunden dauerte, vor Schülern und Lehrern aus Bayreuth, Coburg, Hof, Burgkunstadt oder Mitwitz. Zwei Stunden lang erklärte Mansour, wie subtil islamistische Videobotschaften per Internet in Kinder- und Jugendzimmer flimmern, wie sie ihre Clips schneiden, wer anfällig für islamistische oder gar dschihadistische Karrieren ist. Es ist gerade das enge Korsett, welches junge Menschen anlocke.
"Regeln sind die beste Medizin in unsicheren Zeiten", so Mansour. Und unsicher fühlen sich Migranten in einer ihnen fremden Umwelt. Aber: Viel zu oft hätte der Islam eine Entschuldigung für die Dinge, die in seinem Namen vorgehen. Er müsse in die Pflicht zur inneren Reform genommen werden, denn womit, wenn nicht mit dem Islam, habe dschihadistischer Terror sonst zu tun?
Mansour belegte mit Videos, wie sich Salafisten einer ausgeprägten "Angstpädagogik bedienen", Angst vor der Hölle schüren, dem Diesseits den Wert absprechen und in ihm "keinen Platz für ein Konzept für Fragen nach persönlichem Glück" zulassen. Dabei übernehmen sie nicht selten Video-Spiel-Ästhetik. "Islamisten nutzen heute am besten soziale Netzwerke", so der 40-Jährige eine ihm düstere Gewissheit aussprechend. Islamisten erkennen schnell Menschen, die der Zuwendung bedürfen. Das ist der Einstieg, die Annäherung erfolgt, ab jetzt wird ein Feindbild wachsen.
Was war Ihr Beweggrund, von Berlin nach Lichtenfels zu kommen?Ahmad Mansour: Ich bin ja sehr oft unterwegs, aber bei Schülerinnen und Schülern kann ich nicht Nein sagen. Ich bin sehr davon überzeugt, dass es wichtig ist, gerade junge Menschen zu erreichen.
Waren Sie erstmals in Oberfranken bzw. in dieser Gegend? Ja. Das Gute an meiner Arbeit ist, ständig neue Orte kennenzulernen.
Sie hielten einen Vortrag zur Radikalsierung durch Internet - wie viel Zeit verbringen Sie täglich damit, Medienlandschaft zu beobachten?Das kann ich nicht richtig einschätzen, aber mehrere Stunden bestimmt. Es ist aber auch im realen Leben wichtig, Dialoge zu führen und sich mit Menschen in Schulen oder Jugendzentren zu treffen.
Wir befinden uns hier in ländlicher Gegend - was können Sie uns zu Internet/Radikalisierung sowie Unterschiede zwischen Provinz und Metropole erzählen? Das Internet macht keinen Unterschied zwischen ländlicher Gegend oder Metropole, die Unterscheide liegen in der Intensität des Themas im realen Leben, in der Schule. Hier in ländlicher Gegend fehlt meist die Struktur der Radikalen. Das bedeutet aber nicht, dass hier auch nicht Jugendlich betroffen sein können.
Sie hielten Ihren Vortrag vor jungen Menschen. Die Jugend ist immer auch auf der Suche nach einer Jugendkultur. Kann Islamismus Jugend- und Popkultur werden?
Darum ist Islamismus so attraktiv geworden - weil er sich Jugendkulturelemente bedient.
Ist der Islam ähnlich dem Christentum zu einer Aufklärung fähig?
Ja, definitiv. Es muss ein Islam entstehen, der ohne Wenn und Aber hinter Demokratie und Menschenrechten steht.
Die Aufklärung des Islam muss also auch bei uns in Deutschland geschehen?
Es muss! Wir haben vier Millionen Muslime in Deutschland. Was im Ausland passiert, das geht uns nichts an, darauf haben wir keinen Einfluss. Aber hier schon.
Sehen Sie gute Chancen dafür?Ich würde die Arbeit nicht machen, wenn es nicht möglich wäre.
Ihr Schlüssel zur Aufklärung ist Bildung. Aber gab es nicht auch gebildete Attentäter?
Deswegen ist neben der Bildung auch die Wertevermittlung wichtig. Ich möchte in Schulen auch Debattierklubs haben.
Wie sähe Ihrer Meinung nach hierfür ein geeigneter Lehrplan an Schulen aus?
Kritisches Denken fördern, Wir-Gefühl vermitteln, über aktuelle politische Themen sprechen und Werte vermitteln. Ich will Religionsunterricht, der wissenschaftlich ist, weg von Kircheneinfluss und islamischen Verbänden.
Bildung ist Kultus und Kultus ist Ländersache. Haben manche Länder schon Interesse signalisiert oder steckt alles noch in Ihrem Kopf?Ja! Aber es ist noch nicht überall soweit.
Das Gespräch führte
Markus Häggberg
"Kritisches Denken fördern, Wir-Gefühl vermitteln, über aktuelle politische Themen sprechen und Werte vermitteln."
Da spricht Herr Mansour einen guten Punkt, der in meinen Augen sehr wichtig ist. Gerade in der Schule sollte sich die Zeit genommen werden, die Jugendlichen zu kritischem Denken zu animieren. Nur leider werden die Stundenpläne immer weiter gestrafft, die (Aus)Bildungszeit immer kürzer. Der Fokus richtet sich auch mehr auf die "wirtschaftlich interessanteren" Fächer, während solche Sachen wie Sozialkunde, Geschichte/Zeitgeschehen und andere Sachen in den Hintergrund geraten.
Wenn man die Kinder einfach durch sie Schule jagt, indem man schubweise Wissen vermittelt, das nur bis zur nächsten Prüfung Bestand hat, braucht man sich über unaufgeklärte und unkritische Heranwachsende nicht wundern.
...zugegeben, das klingt jetzt ein wenig polemisch und generalisieren. Ich denke und hoffe nicht, dass alle Schüler nur noch Schafe sind, dazu gibt es zum Glück genug helle Köpfe. Nur leider hat sich das strukturelle System davon ein bißchen verabschiedet.
Wenn ich sehe wie Kinder schon in der Grundschule bzgl. Gender oder Frühsexualisierung indoktriniert werden, dann erwarten sie ernsthaft, dass diese zu kritischem Denken animiert werden sollen?
Meine neunjährige Nichte meinte Letztens, als wir Nachrichten schauten, "Trump hat Unheil über die Welt gebracht".
Alleins an der Wortwahl wußte ich, dass dies nicht auf ihren Mist gewachsen ist. Sie erzählte dann, dass dies ihre Lehrerin ihnen so erklärte.
Frage, aus obigem Bericht:
"Ist der Islam ähnlich dem Christentum zu einer Aufklärung fähig?"
..und die Antwort von Islamexperten Ahmad Mansour
"Ja, definitiv.
Es muss ein Islam entstehen, der ohne Wenn und Aber hinter Demokratie und Menschenrechten steht."
Der Islam ist demokratiefeindlich und intolerant. Und dies wird sich auch nicht ändern !
Lieber Islamexperte lesen Sie einmal den heutigen Berich im Focus:
b.Google:
"Focus wir zerschlagen Deutschland"
...und lies die Kommentar zu diesem Bericht.
http://www.focus.de/politik/deutschland/wir-zerschlagen-deutschland-auf-facebook-hetzen-ditib-anhaenger-offen-gegen-deutschland_id_6692470.html
Hier ist u.a. zu lesen, was junge Muslime von Demokratie und Toleranz halten:
"Das scheint gerade junge Mitglieder aber wenig zu beeindrucken. „Panorama 3“ fand Impressionen zu einer von Ditib organisierten Pilgerreise nach Mekka.
In einem Video werden kriegerische Parolen skandiert.
Ein Teilnehmer überschrieb später ein Propaganda-Bild des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan mit:
„Mein Führer, gib uns den Befehl und wir zerschlagen Deutschland.“
In Schweden zogen junge Muslime mit einem Banner durchs Land auf dem zu lesen war:
"Bis 2030 gehört das Land uns".
In Deutschland wird dies bei unseren "lauen Christen" nicht so lange dauern, denn wir wollen ja "weltoffen und bunt" sein.
Unsere Toleranz wird noch unser Untergang sein.
Wir haben "blinde Politiker und blinde Kirchenführerr", welche die Worte von Jesus au Lukas 6,39 bestätigen:
"Kann auch ein Blinder einem Blinden den Weg weisen?
Werden sie nicht alle beide in die Grube fallen?"
Während in der Türkei und in anderen Islamisch geprägten Ländern die letzten christlichen Kirchen geschlossen und Christen geächtet und verflogt werden, wachsen bei uns in Deutschland die Moscheen und Minarette, wie Pilze aus dem Boden.
Die Worte des türkischen Präsidenten Erdogan werden wahr:
"Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind.
Die Moscheen sind unsere Kasernen,
die Minarette unsere Bajonette,
die Kuppeln unsere Helme
und die Gläubigen unsere Soldaten."
Aber in der Politik und den Amtskirchen findet man nur noch "laue Christen".
Worte Gottes aus Offenbarung 3, 15.16:
"Ich kenne deine Werke,
dass du weder kalt noch warm bist.
Ach, dass du kalt oder warm wärest!
Weil du aber lau bist
und weder warm noch kalt,
werde ich dich ausspeien aus meinem Munde."
Wahre, gläubige Christen brauchen keine Mitgliedschaft in einer Amtskirche.
Sie trösten sich mit den Worten des Paulus aus Römer 8, 35-39:
"Wer will uns scheiden von der Liebe Christi?
Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?
Wie geschrieben steht (Psalm 44,23): »Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag;
wir sind geachtet wie Schlachtschafe.«
Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat.
Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben,
weder Engel noch Mächte noch Gewalten,
weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
weder Hohes noch Tiefes
noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes,
die in Christus Jesus ist, unserm Herrn."
Gläubige Christen kämpfen nicht mit dem Schwert, sondern mit der "geistigen Waffenrüstung", so, wie dies Paulus in seinen Worten in Epheser 6, 10-20 schrieb:
Hier ist u.a. zu lesen:
"...seid bereit einzutreten für das Evangelium des Friedens.
Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens,
mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen,
und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes,
welches ist das Wort Gottes."
Der Glaube des Islam ist im Gegensatz zu den Christen, nicht fähig, andere Religionen neben sich zu akzeptieren, denn der Koran schreibt die Gewalt regelrecht vor.
So ist im Koran zu lesen.
Sure 2,191: Und tötet sie (d.h. die heidnischen Gegner), wo (immer) ihr sie zu fassen bekommt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben!
Sure 2,193: Und kämpft gegen sie, bis niemand (mehr) versucht, (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen, und bis nur noch Allah verehrt wird!
Sure 2,216: Euch ist vorgeschrieben, (gegen die Ungläubigen) zu kämpfen, obwohl es euch zuwider ist.
Sure 4,104: Und lasst nicht nach in eurer Bereitschaft, den Feind aufzusuchen und zum Kampf zu stellen.
Sure 5,35: Ihr Gläubigen! Fürchtet Allah und trachtet danach, ihm nahe zu kommen, und führet um seinetwillen Krieg. usw.usw.
Das Töten von Ungläubigen (d.h.alle, die nicht an Allah glauben) wird von Allah belohnt, mit der Aufnahme ins Paradies, wo 72 Jungfrauen mit schwellenden Brüsten auf sie warten.
Im Gegensatz dazu ist in der Bibel von einem „gerechten Gott“ zu lesen.
Vom Gebot: „Du sollst nicht töten“ und von einem gerechten Gericht nach dem Tod, einer Trennung von Gut und Böse, ja sogar von einem „zweiten Tod“ dem Tod der Seele ist in der Offenbarung geschrieben.
Aber auch das scheint dem hochstudierten ev. Theologen Bedford-Strohm unbekannt zu sein, denn wir haben ihn, – auf der Suche nach Hilfe und Trost – bei einem Vortrag zum Thema:
„Was wird nach dem Tode sein ?“
sagen hören,
„dass Gott nach dem Tod alles mit seiner Liebe zudecken wird und Täter und Opfer dann eins sein werden“.
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"Jesus spricht vom Weltgericht"
"Kanal Melanielebt"