Mitarbeiter der Bauhöfe und Feuerwehren haben im Kieswerk in Trieb 1400 Sandsäcke befüllt. Sie dienen zur Vorsorge bei Unwettern und Überschwemmungen.
Schutz vor Unwetter und Hochwasser: Die Starkwetterereignisse Anfang Juni und Juli dieses Jahres haben gezeigt, wie wichtig für die Gemeinden im Landkreis Lichtenfels ein Vorrat an Sandsäcken ist. Das teilt der Landkreis Lichtenfels mit.
Am vergangenen Samstag trafen sich deshalb unter der Leitung von Kreisbrandmeister (KBM) Oliver Schardt mehr als 30 gemeindliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Einsatzkräfte von unterstützenden Feuerwehren beim Kieswerk der Fa. Schramm in Trieb, um mit der Sandsackfüllanlage des Landkreises Lichtenfels die Sandsackvorräte der Städte, Märkte und Gemeinden aufzufüllen. So wurden an diesem Tag 1.400 Sandsäcke befüllt, auf Paletten oder in Gitterboxen verladen und anschließend von den Gemeinden mitgenommen oder abgeholt.
KBM Schardt dankte allen Beteiligten für ihr Engagement. Sie „opferten“ ihre Freizeit, um den Schutz der Menschen im Landkreis vor Starkwetterereignissen oder Hochwasser zu gewährleisten. Ein besonderer Dank galt auch Johann Förtsch, dem Leiter des Kieswerks, der diese Aktion ermöglichte. Wertvolle Unterstützung leisteten zudem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma Kiesgewinnung Heinrich Schramm, so unter anderem durch Bereitstellung der Förderanlage, betonte der Kreisbrandmeister.