Tödlicher Unfall an Bahnübergang: Fußgänger wird von Zug erfasst - Mann stirbt noch am Unfallort

1 Min

Ein 71-Jähriger wollte im Kreis Lichtenfels einen Bahnübergang überqueren - doch er bemerkte einen herannahenden Zug zu spät. Der Mann wurde von der Bahn erfasst und erlag noch vor Ort seinen Verletzungen.

Am Montagnachmittag (2. September 2024) kam es bei Burgkunstadt im Landkreis Lichtenfels zu einem Zusammenstoß zwischen einem Personenzug und einem Fußgänger, der die Bahngleise überquerte. Der Senior sei dabei ums Leben gekommen, wie das Polizeipräsidium Oberfranken berichtete. 

Um kurz vor 16 Uhr überquerte der 71-Jährige die Bahngleise von Burgkunstadt aus der Straße "In der Au" kommend in Richtung Altenkunstadt. An dieser Stelle befindet sich ein beschrankter Bahnübergang. Als sich der Mann laut der Polizei auf den Gleisen befand, nahte ein Personenzug heran.

Burgkunstadt: Mann bei Kollision mit Zug getötet - Lokführer leitet sofort Notbremsung ein 

Der Lokführer leitete sofort eine Notbremsung ein, konnte eine Kollision der Polizei zufolge aber nicht mehr verhindern. Die Rettungskräfte und ein Notarzt stellten an der Unfallstelle den Tod des Mannes aus Altenkunstadt fest. Die Insassen des Zuges blieben unverletzt und konnten ihre Reise mit einem Ersatzbus fortsetzen. Neben mehreren Polizeibeamten waren die umliegenden Feuerwehren mit etwa 50 Kräften sowie der Notarzt und Rettungskräfte vertreten. 

Die Ermittlungen zu Ursache und Hergang des Unfalls führt die Polizeiinspektion Lichtenfels. Den Abend über waren die Gleise für den Zugverkehr gesperrt.  

Vorschaubild: © Sven Hoppe/dpa