Baubeginn für Lärmschutz an A73 verschoben

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Auf einem bestehenden kleinen Wall an der Autobahn sollen Lärmschutzwände installiert werden, die etwa so hoch sein werden wie die blaue Wegweisertafel. Ob das jedoch in diesem Jahr noch geschehen kann, ist derzeit unklar. Foto: Matthias Einwag
Auf einem bestehenden kleinen Wall an der Autobahn sollen Lärmschutzwände installiert werden, die etwa so hoch sein werden wie die blaue Wegweisertafel. Ob das jedoch in diesem Jahr noch geschehen kann, ist derzeit unklar. Foto: Matthias Einwag

Der Bau der Lärmschutzwand an der A 73 bei Bad Staffelstein verzögert sich. Ein Bürger klagt vor Gericht, um einen höheren Schutz für sein Anwesen zu bekommen. Bis die richterliche Entscheidung vorliegt, kann jedoch nicht mit dem Bau begonnen werden.

Eigentlich sollte diesen Sommer mit dem Bau der Lärmschutzwände an der A 73 bei Bad Staffelstein begonnen werden. Die Regierung von Oberfranken hatte den Plan für den Bau nachträglicher Lärmschutzeinrichtungen an der A 73 im März genehmigt. Der Baubeginn war ursprünglich für September vorgesehen. Weil nun aber ein Staffelsteiner Bürger gegen das Projekt klagte, der sich nicht genügend berücksichtigt sieht, zögert sich der Bau der Wände hinaus, erklärte Bürgermeister Jürgen Kohmann (CSU) im Stadtrat. Die Klage des Bürgers habe auf jeden Fall aufschiebende Wirkung. "Im Sommer kann keinesfalls gebaut werden", sagte Kohmann, denn erst werde ein Gericht über den Fall entscheiden müssen.