Auch am zweiten Festwochenende war in der Lichtenfelser Straße viel los. Spontan organisierte die Kulmbacher Brauerei ein Familienprogramm im Außenbereich.
Die offizielle Bilanz der Veranstalter steht noch aus, aber schon jetzt ist klar: Die Bierwoche 2017 war eine stimmungsvolle, besucherstarke, friedliche und damit sehr erfolgreiche Veranstaltung.
Für reichlich Diskussionsstoff sorgte dieses Jahr der neue Standort: Zum ersten Mal fand die Bierwoche wegen der Umgestaltung des Zentralplatzes nicht im Stadtzentrum, sondern auf dem Brauereigelände in der Lichtenfelser Straße statt. Viele waren skeptisch, ob der Ausweichstandort gut angenommen wird, ob sich die Besucher dort ebenso wohlfühlen, wie in der Innenstadt.
Auch wenn Zahlen und Fakten zur Bierwoche erst heute veröffentlicht werden: Die Stimmung am finalen Wochenende war sehr gut. Am Samstagabend rockten "Die Wilderer" den proppenvollen Stadel, und auch auf dem Außengelände war fast kein Durchkommen.
Am Sonntagmittag bei schönstem Sommerwetter strömten die Festbesucher erneut zu Tausenden auf das Gelände. Auch viele Familien mit Kindern kamen. Die Brauerei reagierte spontan und stockte am Samstag den Biergarten um 300 Sitzplätze auf, am Sonntag noch einmal um weitere 300. Dazu wurde der Familienfest-Charakter betont: Es gab Spielangebote für Kinder mit dem Spielmobil des Kreisjugendrings, zwei Hüpfburgen und einen Elektroauto-Parcours. Platz genug ist für all das in der Lichtenfelser Straße.
Zum großen Finale am Sonntagabend brachten die "Lechis" die Stimmung im Stadel zum letzten Mal richtig zum Kochen. Zufrieden zeigte sich die Polizei mit dem Verlauf der Bierwoche: Es gab kaum Probleme. Die Kulmbacher und die Gäste von außerhalb feierten friedlich.