Die Kostenexplosion bei der Neugestaltung des Zentralparkplatzes ist der SPD ein Dorn im Auge. "Die Baukosten schießen in die Decke", sagt Ingo Lehmann.
Der SPD-Ortsverein Kulmbach hat am Samstag im "Gründla" Bilanz seiner politischen Arbeit gezogen. Kritisch fiel vor allem die Stellungnahme von Ortsvorsitzendem und SPD-Stadtratsfraktionsvorsitzendem Ingo Lehmann zum Umbau des Zentralparkplatzes mit Tiefgarage aus, denn die Baukosten "schießen in die Decke". Lehmann: "Der OB hat mehrmals öffentlich betont, dass die Kostenentwicklung im Rahmen der Schätzung liege. Anfang 2017 hieß es bei der Freigabe der provisorischen Fahrspur in der Sutte, dass die Gesamtkosten bei 14,2 Millionen Euro liegen." Diese Summe lasse sich nach Aussagen des Oberbürgermeisters nicht mehr halten, "aber eine Zahl wurde offiziell noch nicht vorgelegt."
"Über 14 Millionen Euro"
Lehmann weiter: "Es ist ein Zustand, der so nicht schön ist. Wir sind schon lange über 14 Millionen Euro. " Zwar würden auch die Mehrkosten gefördert, "man muss aber auch deutlich sagen, Steuergeld bleibt Steuergeld". Der Vorsitzende übte Kritik an der Kostenentwicklung, für die ansprechende Neugestaltung des Zentralparkplatzes fand er indes lobende Worte.
Wenn die CSU beim Bauen Regie führt, gibt es viele Regiearbeiten. Die kosten und sind schlecht überprüfbar. Und wenn die Baubeteiligten das richtige Parteibuch haben, dann sind Kostenüberschreitungen für die Bauherren leicht hinnehmbar. Liebe SPD, warum wacht ihr erst jetzt auf? Wahrscheinlich träumt ihr immer noch von einer besseren Welt ohne CSU.
Hier haben die sozialisten auf einmal bedenken, dass steuergelder sparsam zu verwenden wären?
Wo waren diese sozialisten, als durch die kolonialisierung europas durch die dritte welt generationen von europäern zur steuersklaverei verdammt wurden?!