Die 42,8 Kilometer sind ein echtes Abenteuer

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In Kulmbach war kurz nach dem Start viel los: 600 Teilnehmer machten sich auf den Weg durch die Altstadt. Fotos: Katrin Geyer und Alexander Hartmann
In Kulmbach war kurz nach dem Start viel los: 600 Teilnehmer machten sich auf den Weg durch die Altstadt. Fotos: Katrin Geyer und Alexander Hartmann
OB Henry Schramm gab um 7 Uhr den Startschuss.
OB Henry Schramm gab um 7 Uhr den Startschuss.
 
Die Wanderer legen ein strammes Tempo vor: Nach 45 Minuten waren viele schon in Tennach.
Die Wanderer legen ein strammes Tempo vor: Nach 45 Minuten waren viele schon in Tennach.
 
Erinnerungsfoto am Mainzusammenfluss
Erinnerungsfoto am Mainzusammenfluss
 
Die Büttner begrüßten die Wanderer an der Mainbrücke.
Die Büttner begrüßten die Wanderer an der Mainbrücke.
 
Michael Zimmermann aus Burgkunstadt nahm an seinem 40. Geburtstag mit Susanne Lamm die Marathonstrecke in Angriff.
Michael Zimmermann aus Burgkunstadt nahm an seinem 40. Geburtstag mit Susanne Lamm die Marathonstrecke in Angriff.
 
Bei frühlingshaften Temperaturen wanderten viele bestens gelaunt durch den Kulmbacher Raum.
Bei frühlingshaften Temperaturen wanderten viele bestens gelaunt durch den Kulmbacher Raum.
 
Auch die BR-Redakteurinnen Dagmar Besand (links) und Christine Fischer legten die 42,8 Kilometer zurück.
Auch die BR-Redakteurinnen Dagmar Besand (links) und Christine Fischer legten die 42,8 Kilometer zurück.
 
Am späten Vormittag passierten diese Damen die Mainbrücke.
Am späten Vormittag passierten diese Damen die Mainbrücke.
 
Auf ging es in Richtung Mainauen.
Auf ging es in Richtung Mainauen.
 
Mittagsrast auf dem Melkendorfer Sportplatz-Areal
Mittagsrast auf dem Melkendorfer Sportplatz-Areal
 
Die Wanderer konnten sich für die restlichen Kilometer stärken.
Die Wanderer konnten sich für die restlichen Kilometer stärken.
 
Auch an der Kieswäsch ging es vorbei.
Auch an der Kieswäsch ging es vorbei.
 
Diesen beiden Teilnehmern waren die Strapazen nicht anzusehen.
Diesen beiden Teilnehmern waren die Strapazen nicht anzusehen.
 
Wolfram Brehm legt nach gut der Hälfte der Strecke im Wernsteiner Schlosshof eine Pause ein.
Wolfram Brehm legt nach gut der Hälfte der Strecke im Wernsteiner Schlosshof eine Pause ein.
 
BRK-Helferin Kerstin Hegner versorgt eine Teilnehmerin aus Fürth, die sich Blasen gelaufen hat.
BRK-Helferin Kerstin Hegner versorgt eine Teilnehmerin aus Fürth, die sich Blasen gelaufen hat.
 
Die Patersberg-Combo spielte im Wernsteiner Schlosshof.
Die Patersberg-Combo spielte im Wernsteiner Schlosshof.
 
Auch dieser Wanderer war gut drauf.
Auch dieser Wanderer war gut drauf.
 
Am Aufstieg zum Patersberg wurden die Wanderer vom Organisationsteam begrüßt.
Am Aufstieg zum Patersberg wurden die Wanderer vom Organisationsteam begrüßt.
 

600 Wanderer nehmen beim Frankenwald-Marathon eine 42,8 Kilometer lange Strecke durch den Landkreis Kulmbach in Angriff.

An der Stadthalle geht es los: Punkt sieben Uhr schickt OB Henry Schramm die Wanderer auf die Strecke, assistiert von Landrat Klaus Peter Söllner und Chef-Organisator Markus Franz. Die Teilnehmer legen gleich ein strammes Tempo vor: Sehr zügig marschieren die Ersten den Burgberg hinauf, sind nach einer knappen Dreiviertelstunde in Tennach beim Rangabauern.


Flottes Tempo

Flott geht es weiter: Schneller als erwartet treffen die ersten Teilnehmer auch im Melkendorfer Sportheim zum Mittagessen ein. Die Sonne kommt durch. Das nutzen viele, um es sich auf dem Sportplatz gemütlich zu machen. Auf der Strecke werden sie an verschiedenen Stationen verköstigt. Ein Team von 150 hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitern hat dafür gesorgt, dass alles reibungslos über die Bühne geht.


Burgherr und Büttner

An 17 weiteren Stationen können sich die Wanderer erholen, aber auch etwas erleben. Auf der Plassenburg etwa hat sie Günther Limmer am frühen Morgen als Burgherr begrüßt. Am Mainzusammenfluss bei Steinenhausen haben sich die Büttner postiert. Wer will, kann ein Selfie machen - als Kulisse dienen Bierfässer, Krüge und Büttner in Tracht. Pech hat die Wasserwacht. Die geplante Fahrt mit dem Motorboot über die Kieswäsch fällt ins Wasser. Der Motor lässt sich nicht starten.

So mancher Wanderer lässt es gemütlich angehen, viele geben aber auch richtig Gas. So sind einige Helfer, die an den Erlebnisstationen gerade mit dem Aufbau begonnen haben, überrascht, dass einige Teilnehmer die Passage schon passiert haben.

Der Wandermarathon führt am Ende durch das Kulmbacher Stadtgebiet. Ziel ist die Stadthalle, an der das Abenteuer um 7 Uhr auch begonnen hat.