Mit entscheidend sei die Frage, was aus dem "Schwarzen Adler" wird. Denn wenn in das ehemalige Wirtshaus wieder ein gastronomischer Betrieb einzieht, dann seien natürlich Parkplätze für die Gäste erforderlich.
Erlebnisgarten eine Überlegung
Der Vorsitzende der Garten- und Blumenfreunde Mainleus, Gerhard Albert, kann sich jedenfalls vorstellen, auf dem Konrad-Popp-Platz sogar einen Erlebnisgarten anzulegen und zu pflegen. Gemeinderat Siegfried Escher erinnerte daran, dass nicht nur die Kerwa, sondern auch der Weihnachtsmarkt immer auf diesem Gelände stattgefunden haben und das Areal Tradition als Veranstaltungsort habe.
Ebenfalls um die Parkplätze ging es sowohl beim Genossenschaftsplatz, der vor allem von Anwohnern genutzt werde, als auch beim Fritz-Hornschuch-Platz (Rathaus/Schule/Kita). Letzterer würde viel von Eltern angefahren, die ihre Kinder in Schule oder Kita bringen.
Lars Lanzendörfer schlug vor, die Imbissbude beim Rathaus nach Kulmbacher Vorbild (Imbiss Eku-Parkplatz/Ecke Feuerwache) zu errichten. Das böte ein schöneres Bild als ein Anhänger, aus dem heraus die Speisen verkauft werden.
An Radtouristen denken
Ein ganz anderes Thema sprach Alexander Bächer an: Er regte an, Radtouristen vom Main-Radweg in den Ort zu lotsen. "Bislang fahren die entweder am Main oder an der Umgehung entlang."
Was nehmen die Planer nun mit aus dem Abend? Zum einen das Wissen um den Konrad-Popp-Platz als Veranstaltungsort, zum anderen die Information, dass die Menschen in der Region auf das Auto angewiesen sind.
Aber auch den Hinweis, dass der Einmündungsbereich beim Rathaus (Hauptstraße/Fritz-Hornschuch-Platz) verkleinert werden sollte.
Was letztlich alles in die Planungen fließt, wird die Vorstellung des Siegerentwurfs in einigen Wochen zeigen.