Toter Vogel in der Bayern-Tasche

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Das ist selten: Die Arena leuchtet grün nach dem grandiosen Mönchengladbacher Sieg in München. Bayern verliert 0:2 - daheim, im eigenen Stadion! Ob es auch daran lag, dass ein Zuschauer aus Kulmbach auf der Tribüne saß? Fotomontage: Thomas Meisel
Das ist selten: Die Arena leuchtet grün nach dem grandiosen Mönchengladbacher Sieg in München. Bayern verliert 0:2 - daheim, im eigenen Stadion! Ob es auch daran lag, dass ein Zuschauer aus Kulmbach auf der Tribüne saß? Fotomontage: Thomas Meisel

Das ist selten: Die Arena leuchtet grün nach dem grandiosen Mönchengladbacher Sieg in München. Bayern verliert 0:2 - daheim, im eigenen Stadion! Ob es auch daran lag, dass ein Zuschauer aus Kulmbach auf der Tribüne saß?

Einen Bayern-Heimsieg in der Bundesliga bejubeln kann (fast) jeder.Wer bei einer Niederlage in der Allianz-Arena dabei ist, der erlebt allerdings was Besonderes: Bei gerade mal sechs Prozent liegt statistisch gesehen die Wahrscheinlichkeit, dass der Gegner den Roten in deren Stadion die Lederhosen auszieht.

Eine Quote, die ich mit 66 Prozent locker übertreffe. Drei Spiele, zwei Niederlagen - so lautet meine aus Sicht eines Bayern-Fans alles andere als rosige Bilanz. Bei zwei der drei Pleiten in den vergangenen drei Serien war ich mit meinem Sohn Leo live dabei. Dem 1:2 gegen Leverkusen (2012/2013) folgte jetzt das 0:2 gegen Gladbach. Da war das 2:1 über Dortmund, das wir im November bejubelt haben, doch nur ein Ausreißer.

Wer meint, ich hätte sprichwörtlich einen toten Bayern-Vogel in der Tasche, der liegt wohl nicht falsch. Meinen Kumpels, die bei Fußball-Wetten mitmachen, gebe ich schon jetzt einen Tipp: Setzt am 32. Spieltag alles auf den FC Augsburg, auch wenn alle Fußball-Experten natürlich auf die Münchner tippen werden. Die Quote für einen Schwaben-Sieg ist hoch, und auch die Gewinnchancen stehen nicht schlecht. Warum? Weil Leo und ich in der Allianz-Arena live dabei sind.