Sternsinger sind schon in Kulmbach unterwegs

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Die Sternsinger im Kulmbacher Rathaus. Foto: Jürgen Gärtner
Die Sternsinger im Kulmbacher Rathaus. Foto: Jürgen Gärtner
Die Sternsinger im Kulmbacher Rathaus. Links Dekan Hans Roppelt, neben ihm OBerbürgermeister Henry Schramm. Foto: Jürgen Gärtner
Die Sternsinger im Kulmbacher Rathaus. Links Dekan Hans Roppelt, neben ihm OBerbürgermeister Henry Schramm. Foto: Jürgen Gärtner
 
Das offizielle Bild: Der OB mit den Sternsingern. Foto: Jürgen Gärtner
Das offizielle Bild: Der OB mit den Sternsingern. Foto: Jürgen Gärtner
 
Die Sternsinger im Kulmbacher Rathaus. Foto: Jürgen Gärtner
Die Sternsinger im Kulmbacher Rathaus. Foto: Jürgen Gärtner
 
Natürlich gab es eine Spende. Foto: Jürgen Gärtner
Natürlich gab es eine Spende. Foto: Jürgen Gärtner
 
Auch Landrat Klaus Peter Söllner wurde ein Besuch abgestattet. Foto: Landratsamt Kulmbach
Auch Landrat Klaus Peter Söllner wurde ein Besuch abgestattet. Foto: Landratsamt Kulmbach
 
Über die Tür des Sitzungssaals wurden C+M+B und die Jahreszahl geschrieben. Foto: Jürgen Gärtner
Über die Tür des Sitzungssaals wurden C+M+B und die Jahreszahl geschrieben. Foto: Jürgen Gärtner
 
Die Sternsinger Foto: Jürgen Gärtner
Die Sternsinger Foto: Jürgen Gärtner
 
Auch über der Rathaustür steht C+M+B. Foto: Jürgen Gärtner
Auch über der Rathaustür steht C+M+B. Foto: Jürgen Gärtner
 
Die Sternsinger. Foto: Jürgen Gärtner
Die Sternsinger.  Foto: Jürgen Gärtner
 
In der Sparkasse Kulmbach-Kronach mit Vorstand Harry Weiß. Foto: Sparkasse Kulmbach-Kronach
In der Sparkasse Kulmbach-Kronach mit Vorstand Harry Weiß. Foto: Sparkasse Kulmbach-Kronach
 
In der Sparkasse Kulmbach-Kronach mit Vorstand Harry Weiß. Foto: Sparkasse Kulmbach-Kronach
In der Sparkasse Kulmbach-Kronach mit Vorstand Harry Weiß. Foto: Sparkasse Kulmbach-Kronach
 
Ein Bild von der gemeinsamen Aussendungsfeier des Bistums Eichstätt und des Erzbistums Bamberg in Nürnberg. Aufgenommen am Weißen Turm in Nürnberg, als sich alle Sternsinger zu einem Stern formierten. In der Mitte - die vier kleinen Sternsinger aus der Pfarrei Motschenbach, rechts daneben zwei Sternsinger aus Kulmbach St. Hedwig, dahinter Kaplan Norbert Förster. Foto: privat
Ein Bild von der gemeinsamen Aussendungsfeier des Bistums Eichstätt und des Erzbistums Bamberg in Nürnberg. Aufgenommen am Weißen Turm in Nürnberg, als sich alle Sternsinger zu einem Stern formierten. In der Mitte - die vier kleinen Sternsinger aus der Pfarrei Motschenbach, rechts daneben zwei Sternsinger aus Kulmbach St. Hedwig, dahinter Kaplan Norbert Förster. Foto: privat
 

Schon am Dienstag vor Dreikönig zogen in Kulmbach die ersten Sternsinger-Gruppen durch die Stadt. Am Mittwoch sind sie vielerorts im Landkreis anzutreffen. Dabei steht für die Kinder nicht nur der Spaß im Vordergrund.

In mehreren Gemeinden im Landkreis Kulmbach sind am Dreikönigstag wieder die Sternsinger unterwegs, um den Segen Gottes in die Häuser zu tragen. C+M+B schreiben sie über die Haustüren. Die drei Buchstaben stehen für den lateinischen Segensspruch "Christus mansionem benedicat". Übersetzt bedeutet das: "Christus segne dieses Haus."

Zu den Drei Königen, die schon am Dienstag in der Stadt Kulmbach unterwegs waren, zählen auch Greta Lengenfelder, Felix Ewald und Lilia Yenico. Lilia ist bei den Sternsingern dabei, "weil's Spaß macht". Und weil ihr die Gemeinschaft mit den anderen Kindern gefällt. Allein durchs Kulmbacher Stadtgebiet ziehen rund 40 Sternsinger.


Weltweit größte Aktion

Sechs Gemeinde fallen in den Verantwortungsbereich von Dekan Hans Roppelt: Sankt Hedwig und Unsere Liebe Frau in Kulmbach, Motschenbach, Neudrossenfeld, Thurnau und Mainleus.
"Dort sind immer Sternsinger unterwegs, um Geld zu sammeln für die Missionsländer, um Kinder in armen Ländern zu unterstützen", so der Dekan. Er verweist darauf, dass es sich dabei um die weltgrößte Aktion von Kindern für Kinder handelt.

Dabei bringen die Jungen und Mädchen den Segen Gottes zu den Menschen. "Die Kinder machen das sehr gerne und werden in der Regel gut aufgenommen. Sie spüren, dass die Leute sich über ihren Besuch freuen." Die Kleinen bereiten sich auf die Aktion natürlich vor. In einem Gottesdienst werden sie ausgesandt. "Die Kinder wissen, dass es nicht nur eine Maskerade ist, sondern sie auch etwas Gutes tun."


Mit Versicherungsschutz

Ein ganz weltlicher Aspekt werde dabei nicht vernachlässigt, wie der Dekan betont: "Jeder, der im Auftrag der katholischen Kirche etwas macht, ist versichert. Darauf legen wir Wert."

Im besten Fall sind vier Kinder unterwegs - drei Sternsinger und ein Sternträger, erklärt Pastoralreferentin und Sternsinger-Koordinatorin Bärbel Janzing. Sie kann auf treue Teilnehmer zählen: "Wer einmal mitgemacht hat, ist begeistert und meistens jahrelang dabei", weiß sie aus Erfahrung. Diese Kinder würden dann auch Freunde mitbringen, die ebenfalls Sternsinger werden wollen.


Teils nur nach Anmeldung

Wie die Besuche in den einzelnen Gemeinden durchgeführt werden, ist ganz unterschiedlich, erklärt Bärbel Janzing weiter. So werde zum Beispiel in Neudrossenfeld und Thurnau versucht, jedes Haus zu besuchen, während anderenorts die Sternsinger nur nach Anmeldung kommen.

Am Dienstag waren schon die ersten Sternsinger-Gruppen im Kulmbacher Stadtgebiet unterwegs. Sie besuchten unter anderem Oberbürgermeister Henry Schramm (CSU) im Rathaus, Landrat Klaus Peter Söllner (FW) im Landratsamt, die Sparkasse Kulmbach-Kronach und Kindergärten. Der OB übergab nicht nur eine Spende in die Sammelbox, sondern lud alle Kinder auch zu einem Pizzaessen ein.

Landrat Söllner bedankte sich für die Segenswünsche und übergab eine Spende für die Kirchengemeinden und kleine Erinnerungsgeschenke an die Jungen und Mädchen.