Stadtwerke-Mitarbeiter haben richtigen Riecher und verhindern Großbrand

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Zwei Schnapsflaschen haben das Feuer entfacht. Die Feuerwehr hatte die Lage schnell im Griff. Fotos: Alexander Hartmann
Zwei Schnapsflaschen haben das Feuer entfacht. Die Feuerwehr hatte die Lage schnell im Griff. Fotos: Alexander Hartmann
Die Feuerwehr hatte die Lage schnell im Griff.
Die Feuerwehr hatte die Lage schnell im Griff.
 
Timo Siegl (rechts) und Mario Braunersreuther von den Stadtwerken haben den Brand entdeckt.
Timo Siegl (rechts) und Mario Braunersreuther von den Stadtwerken haben den Brand entdeckt.
 
Auf dem alten Güterbahnhofsgelände befinden sich auch noch Lagerhallen.
Auf dem alten Güterbahnhofsgelände befinden sich auch noch Lagerhallen.
 

Timo Siegl und Mario Braunersreuther hatten den richtigen Riecher und haben so wohl einen Großbrand auf dem alten Güterbahnhofsgelände verhindert.

Timo Siegl und Mario Braunersreuther arbeiten bei den Kulmbacher Stadtwerken. Am Mittwochvormittag waren sie damit beschäftigt, auf dem früheren Güterbahnhofsgelände Hydranten zu überprüfen, als ihnen Brandgeruch in die Nase stieg. "Wir haben nachgeschaut, was da ist, und das Feuer entdeckt", sagen die beiden Männer, die umgehend die Feuerwehr informiert haben.


Flaschen haben Feuer entfacht

Auf dem Bahnhofsgelände lagert noch alter Kohlestaub, der sich entzündet hat. Unbekannte hatten dort zwei leere Schnapsflaschen entsorgt. "Die haben wie Brennglas gewirkt und das Feuer entfacht", teilt Stadtbrandmeister Michael Weich von der Kulmbacher Feuerwehr mit, der die Einsatzleitung hatte. "Hätten die beiden Stadtwerke-Mitarbeiter das Feuer nicht entdeckt, hätte sich daraus durchaus ein großes Feuer entwickeln können", stellte Weich fest. Auf dem brach liegenden Areal lagert nämlich auch Holz - und dort stehen auch noch alte Lagergebäude.


Feuerwehr hatte Lage schnell im Griff

Die Kulmbacher Wehr, die mit zwölf Mann und zwei Löschfahrzeugen angerückt war, hatte die Lage schnell im Griff. Sachschaden ist nicht entstanden.