Spundwände bieten Kulmbachern Schutz

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Derzeit wird die provisorische Spundwand in der Flutmulde aufgestellt. Sie sorgt dafür, dass auch in der Bauphase die Anwohner vor Hochwasser geschützt sind. Foto: Sonja Adam
Derzeit wird die provisorische Spundwand in der Flutmulde aufgestellt. Sie sorgt dafür, dass auch in der Bauphase die Anwohner vor Hochwasser geschützt sind. Foto: Sonja Adam
Der Damm der Kulmbacher Flutmulde ist abgegraben. Spundwände sorgen dafür, dass auch in der Bauphase die Anwohner vor Hochwasser geschützt sind. Foto: Sonja Adam
Der Damm der Kulmbacher Flutmulde ist abgegraben. Spundwände sorgen dafür, dass auch in der Bauphase die Anwohner vor Hochwasser geschützt sind. Foto: Sonja Adam
 
Der Damm der Kulmbacher Flutmulde ist abgegraben. Spundwände sorgen dafür, dass auch in der Bauphase die Anwohner vor Hochwasser geschützt sind. Foto: Sonja Adam
Der Damm der Kulmbacher Flutmulde ist abgegraben. Spundwände sorgen dafür, dass auch in der Bauphase die Anwohner vor Hochwasser geschützt sind. Foto: Sonja Adam
 
Der Damm der Kulmbacher Flutmulde ist abgegraben. Spundwände sorgen dafür, dass auch in der Bauphase die Anwohner vor Hochwasser geschützt sind. Foto: Sonja Adam
Der Damm der Kulmbacher Flutmulde ist abgegraben. Spundwände sorgen dafür, dass auch in der Bauphase die Anwohner vor Hochwasser geschützt sind. Foto: Sonja Adam
 
Der Damm der Kulmbacher Flutmulde ist abgegraben. Spundwände sorgen dafür, dass auch in der Bauphase die Anwohner vor Hochwasser geschützt sind. Foto: Sonja Adam
Der Damm der Kulmbacher Flutmulde ist abgegraben. Spundwände sorgen dafür, dass auch in der Bauphase die Anwohner vor Hochwasser geschützt sind. Foto: Sonja Adam
 
Der Damm der Kulmbacher Flutmulde ist abgegraben. Spundwände sorgen dafür, dass auch in der Bauphase die Anwohner vor Hochwasser geschützt sind. Foto: Sonja Adam
Der Damm der Kulmbacher Flutmulde ist abgegraben. Spundwände sorgen dafür, dass auch in der Bauphase die Anwohner vor Hochwasser geschützt sind. Foto: Sonja Adam
 
Der Damm der Kulmbacher Flutmulde ist abgegraben. Spundwände sorgen dafür, dass auch in der Bauphase die Anwohner vor Hochwasser geschützt sind. Foto: Sonja Adam
Der Damm der Kulmbacher Flutmulde ist abgegraben. Spundwände sorgen dafür, dass auch in der Bauphase die Anwohner vor Hochwasser geschützt sind. Foto: Sonja Adam
 
Der Damm der Kulmbacher Flutmulde ist abgegraben. Spundwände sorgen dafür, dass auch in der Bauphase die Anwohner vor Hochwasser geschützt sind. Foto: Sonja Adam
Der Damm der Kulmbacher Flutmulde ist abgegraben. Spundwände sorgen dafür, dass auch in der Bauphase die Anwohner vor Hochwasser geschützt sind. Foto: Sonja Adam
 
Der Damm der Kulmbacher Flutmulde ist abgegraben. Spundwände sorgen dafür, dass auch in der Bauphase die Anwohner vor Hochwasser geschützt sind. Foto: Sonja Adam
Der Damm der Kulmbacher Flutmulde ist abgegraben. Spundwände sorgen dafür, dass auch in der Bauphase die Anwohner vor Hochwasser geschützt sind. Foto: Sonja Adam
 
Der Damm der Kulmbacher Flutmulde ist abgegraben. Spundwände sorgen dafür, dass auch in der Bauphase die Anwohner vor Hochwasser geschützt sind. Foto: Sonja Adam
Der Damm der Kulmbacher Flutmulde ist abgegraben. Spundwände sorgen dafür, dass auch in der Bauphase die Anwohner vor Hochwasser geschützt sind. Foto: Sonja Adam
 
Der Damm der Kulmbacher Flutmulde ist abgegraben. Spundwände sorgen dafür, dass auch in der Bauphase die Anwohner vor Hochwasser geschützt sind. Foto: Sonja Adam
Der Damm der Kulmbacher Flutmulde ist abgegraben. Spundwände sorgen dafür, dass auch in der Bauphase die Anwohner vor Hochwasser geschützt sind. Foto: Sonja Adam
 
Der Damm der Kulmbacher Flutmulde ist abgegraben. Spundwände sorgen dafür, dass auch in der Bauphase die Anwohner vor Hochwasser geschützt sind. Foto: Sonja Adam
Der Damm der Kulmbacher Flutmulde ist abgegraben. Spundwände sorgen dafür, dass auch in der Bauphase die Anwohner vor Hochwasser geschützt sind. Foto: Sonja Adam
 
Der Damm der Kulmbacher Flutmulde ist abgegraben. Spundwände sorgen dafür, dass auch in der Bauphase die Anwohner vor Hochwasser geschützt sind. Foto: Sonja Adam
Der Damm der Kulmbacher Flutmulde ist abgegraben. Spundwände sorgen dafür, dass auch in der Bauphase die Anwohner vor Hochwasser geschützt sind. Foto: Sonja Adam
 
Der Damm der Kulmbacher Flutmulde ist abgegraben. Spundwände sorgen dafür, dass auch in der Bauphase die Anwohner vor Hochwasser geschützt sind. Foto: Sonja Adam
Der Damm der Kulmbacher Flutmulde ist abgegraben. Spundwände sorgen dafür, dass auch in der Bauphase die Anwohner vor Hochwasser geschützt sind. Foto: Sonja Adam
 

Der Damm der Kulmbacher Flutmulde ist abgegraben. Doch auch vor aktuellen Regenfällen müssen die Anwohner keine Furcht haben.

Das Spezialgerät, das die provisorischen Spundwände in der Flutmulde einbringen soll, steht derzeit direkt vor Toni Eschenbachers Haus. "Der Kran ist nur fünf Meter von uns entfernt", sagt Eschenbacher und beobachtet genau, was vor seiner Haustür passiert. Über Lärmbelästigung und den Schmutz will er sich nicht beschweren. "Das geht ja alles wieder vorbei. Zur Zeit kommen viele Leute und schauen, was da bei uns passiert", sagt Eschenbacher.

Gefährlicher Flutmuldentourismus

Doch genau dieser Flutmuldentourismus ist dem Wasserwirtschaftsamt Hof, das die Baumaßnahme betreut, ein bisschen ein Dorn im Auge. Denn immer wieder sind Radfahrer und Fußgänger auf den gesperrten Wegen unterwegs. "Das ist gefährlich.
Wir bitten die Kulmbacher, unsere Sperrung zu akzeptieren", sagt Andrea Künzl vom Wasserwirtschaftsamt Hof.

Tatsächlich ist das Einbringen der provisorischen Spundwände ziemlich spektakulär. Schon im Vorfeld wurden bei den Häusern, die direkt an den Damm angrenzen, von Gutachtern Messungen durchgeführt. Denn das Einbringen der Spundwände könnte zu Rissbildung oder heftigen Erschütterungen führen, erklären Andrea Künzl und ihr Kollege Günter Hugel.

Um das zu vermeiden, hat man sich für ein schonendes Verfahren entschieden. Mit riesigen Bohrern werden die Löcher für die Spundwände in den Boden getrieben, im Abstand von rund einem halben Meter. Dann bringen die Fachleute weiße Markierungen an - und entfernen bei diesen Markierungen noch einmal das Erdreich. Und erst dann werden die Spundwände mit der Spezialmaschine zehn Meter tief ins Erdreich eingelassen. "Durch die Vorbohrung müssen wir viel weniger Energie aufwenden, das ist viel schonender", erklärt Künzl.

Solange das Wetter mitspielt

In den nächsten Tagen - in jedem Fall bis Ende der Woche - sollen die Spundwände stehen. "Dann kann das Erdreich nicht mehr von hinten nachrutschen, wir können weiterbauen", erklärt Günter Hugel.

Auch in den nächsten Wochen - so lange es das Wetter zulässt - wird die Firma Günther Bau an der Flutmulde weiterarbeiten. Erdreich wird abgegraben, eine Sickerleitung wird eingelegt. Sie wird in ein Kiesbett gegeben und schließlich auch von oben mit einem Vlies bedeckt. Das verhindert, dass die Sickerleitung sich durch Bodenauswaschungen zulegt.

"Wir haben natürlich eine Winterpause für die Flutmuldenbaustelle eingeplant, aber so lange das Wetter mitmacht, wird der Bautrupp weitermachen", sagt Hugel. Die endgültigen Spundwände werden erst 2015 eingebracht.