Afrikanische Musik sorgt für Spaß und gute Laune und ist einfach mitreißend - diese Erfahrung machten die Stadtsteinacher Konzertbesucher in der Kirche St. Michael. Pia Hempfling hatte den Lichtenfelser Chor "In Joy" in ihre Heimatstadt geholt.
Mit dabei: die Ebensfelder Percussiongruppe. Beide Ensembles schafften es, die Menschen von der ersten Minute in ihren Bann zu ziehen - mit typisch afrikanischer Musik, mit Zulu-Weisen oder mit purem Rhythmus.
Die Stadtsteinacher waren von dem Auftritt so begeistert, dass sie auch nach der ersten und nach der zweiten Zugabe nicht von den Plätzen weichen wollten, einfach sitzen blieben.
"Das war wirklich Wahnsinn", zeigte sich Pia Hempfling beeindruckt von der Stimmung. Doch die Leiterin des gemischten Chores "In Joy" hat auch selbst mit überschäumendem Temperament und mit ihrem engagierten Dirigat viel dazu beigetragen, dass der Funke der afrikanischen Musik aufs Publikum überspringen konnte.
Immer am Freitagabend Den Chor "In Joy" gibt es seit September 2007, erzählt Hempfling.
Aus dem Bekanntenkreis haben sich elf Erwachsene und Jugendliche zusammengefunden, um immer am Freitagabend gemeinsam zu musizieren. Pia Hempfling, damals noch Pia Rübensaal, begannm, den Chor zu leiten. Sie absolvierte Seminare, nahm an Chorleiterlehrgängen in Hammelburg teil und legte 2012 ihre staatliche Prüfung zur anerkannten Chorleiterin im Laienmusizieren ab. Inzwischen gehören 17 Männer und Frauen von 16 bis 70 zum Chor "In Joy".
Beim Auftritt in Stadtsteinach glänzte vor allem Jasmin Morgenroth als Solistin. Sie begeisterte mit ihrer glockenhellen, undramatischen Stimme, hatte immer ein Lächeln auf den Lippen und verlieh den afrikanischen Gesängen Authentizität.
Doch wie studiert man mit einem Chor afrikanische Zulu-Lieder ein? "Das ist gar nicht so schwer. Denn die afrikanisches Sprache wird eigentlich so gesprochen wie sie geschrieben wird. Nur einige Laute sind anders", erklärt Pia Hempfling.
Zusätzlich untermalten die Sänger die Lieder mit Tanz, mit Gesten, mit Bewegung. Nie stand der Chor ruhig.
Die Texte der afrikanischen Lieder sind anders. Sie reißen mit, machen Mut, schwärmen von Freiheit und einem selbstbestimmten Leben. Dazwischen gab es Zitate von Nelson Mandela zu hören. Der Chor "In Joy" begeisterte mit "Sesithi bonga", "Thina singu" oder einem südafrikanischen Traditional. Und die Sänger brachten auch zum Ausdruck, dass afrikanische Musik, egal welch traurige Geschichte sie erzählt, auch immer etwas Tröstliches hat.
... Miteinander, Freude, Friede, Harmonie, Begeisterung, Freundlichkeit und Dankbarkeit - dies sind echte christliche Werte. Und genau diese Werte wurden bei diesem Konzert lebendig. Das Konzert stand unter dem Namen von Nelson Mandela, einem bewundernswerten Menschen, der unendlich viel für die Menschen in Afrika getan hat und zu Recht als politisches und moralisches Vorbild gilt. Was soll daran unchristlich sein? Genau für solche Konzerte sind Kirchen der richtige Veranstaltungsort. Wären Sie dabei gewesen, hätten Sie das Life erleben können.
Erotische Gottesdienste, Konzerte, Tanzen in der Kirche, Auftreten von Narren und Samba-Tanzen, Auftritte von Chören aller Art und dies alles im Haus Gottes.
Siehe unter Google:
"infranken dekan roppelt hält letzte Faschingspredigt"
"infranken Quastenflosser erhalten Samba-Asyl in der Coburger Kirche"
"SZ anfassen erwünscht"
"SZ Gottesdienste als Events"
Wie können die "hochbezahlten Kirchenvertreter" so etwas zulassen ?
Wie tief wollen die Kirchenvertreter der beiden Amtskirchen eigentlich noch sinken ?
Ist die Kirche dazu da, die kirchensteuerzahlenden "Namenschristen" zu unterhalten ?
Gibt es dafür keine anderen Gebäude ?
Martin Luther schrieb:
"In der Kirche soll man nichts mit größerer Sorgfalt betreiben,
als das heilige Evangelium,
da ja die Kirche nichts Köstlicheres und Heilsameres hat."
Was ist davon geblieben ?
In der Bibel - Offenbarung Kapitel 17 und 18 - ist vom "Ende der Hure Babylons" zu lesen. Erkennbar in diesen Worten ist das Ende der antichristlichen und unbiblischen Amtskirchen, die für Ehre, Macht und Reichtum alles mitmachen.
Die Worte von Jesus scheinen den Kirchenvertretern unbekannt zu sein und werden nicht mehr gefürchtet:
" »Mein Haus soll ein Bethaus heißen«;
ihr aber macht eine Räuberhöhle daraus."
Matthäus 21, 13