Die neue Wirtin kann auf eine lange Erfahrung in der Gastronomie zurückblicken, stammt aus einer Gastwirtsfamilie. In Pegnitz hat sie bereits vier Gaststätten geführt, derzeit leitet sie dort das "Restaurant Fey".
Priorität für Kulmbach
Eins ist für sie aber klar: Der Standort Kulmbach hat Priorität, nach einer gewissen Anlaufzeit werde er auf jeden Fall bei ihr im Fokus stehen, verspricht sie. Sie fühle sich stark für die gewiss nicht immer leichte Aufgabe, "aber Gastronomie ist für mich ein Stück Herzblut, das werde ich für die Kommunbräu hergeben".
Mit einem neuen Team und einem jungen Mann namens Kevin Seeser vornedran, "der wie ein Sohn ist". Auf das in der Küche und im Service künftig viel Arbeit warten werde, "wir haben bereits eine Menge von Anfragen für alle Art von Feierlichkeiten, bis zu Geburtstagen und Hochzeiten", freut sich Fey Batzaka über die Anfragen.
Im Saal werde auch die Kultur ihren festen Platz behalten, von Volksmusik bis zum Jazz. Und der schöne Biergarten vor dem Eingang gehöre ebenso zum Angebot, sagt die Wirtin. "Hier kann man sich entspannen und wird bedient." Das werde so bleiben.
Neues Publikum
Natürlich liegen ihr auch die Stammkunden am Herzen, wie sie versichert. "Die sollen sich auch am Stammtisch wohlfühlen". Ihr schwebe gleichfalls vor, ein neues Publikum zu erschließen - und da denke sie an junge Studentinnen und Studenten. Kulmbach sei ja jetzt ein Uni-Standort.
Fey bleibt im Gespräch stets freundlich und positiv gestimmt. Sie äußert zum Abschluss noch einen Wunsch oder eine Hoffnung: Dass ihr die Kulmbacher und die Menschen der Region Vertrauen schenken und in der von ihr geführten Kommunbräu weiter einen Treffpunkt für fränkische Gastlichkeit sehen. Aber: Jetzt mit einem neuen Angebot, wie sie verspricht.
Die Kommunbräu
Die Kommunbräu wird 1992 als Gegenbewegung zur Industrialisierung der fränkischen Bierlandschaft und zur Pflege der echten fränkischen Wirtshauskultur von Kulmbacher Bürgern als Genossenschaft gegründet. Inzwischen zählt sie fast 500 Genossenschaftler.
Mit dem Tod von Gastwirt Frank Stübinger erlebte die Kommunbräu im März 2021 eine Zäsur. Der 50-Jährige, der über viele Jahre hinweg den Gastrobereich der Brauerei führte, hatte die Aufgabe von seinen Eltern übernommen. Nach seinem Tod übernahm seine Witwe Susanne das Gasthaus.
Nach corona-bedingten Problemen und Schließungen teilt der Vorstandssprecher der Kommunbräu, Kai-Michael Meins, im November vergangenen Jahres mit, dass die Familie Stübinger aufhören wolle. Anfang des Jahres wird dann Nachfolgerin Fey Batzaka vorgestellt - Noch-Wirtin Susanne Stübinger kritisiert die Kommunikation der Genossenschaft und fühlt sich unzureichend gewürdigt.
Im Mai wird die Kommunbräu mit dem "Bayerischen Stammtischbruder" ausgezeichnet, ein Preis, der vom Verein zum Erhalt der bayerischen Wirtshauskultur (VEBWK) seit 2011 jährlich vergeben wird.
Die Familie Stübinger prägte über Jahrzehnte ein Aushängeschild der Kulmbacher Gastronomie!
Das ist einmal Fakt und die Wahrheit!
Wir werden sehen wie sich das mit der neuen Pächterin entwickelt.
Aber ….wenn schon Kommunbräu Anteilseigner ihre Krüge mit nach Hause nehmen ist das ein eindeutiges Zeichen dafür das nicht alle mit der Entscheidung des Vorstand & Aufsichtsrat zufrieden sind/waren!
Schade das die Mitglieder /Anteilseigner NICHT in die Wahl mit einbezogen wurden!
Aber so ist es oft….der Vorstand trifft Entscheidungen die danach dem „Fußvolk“per Mail oder Rundschreiben mitgeteilt….nach dem Motto „friss oder stirb“
Ich hoffe das die richtigen Personen auf einer nächsten Präsenzveranstaltung mal den nötigen Gegenwind bekommen!
Und ja….ich bin auch Mitglied/ Anteilseigner und ich schäme mich manchmal dafür……
Die Familie Stübinger prägte über Jahrzehnte ein Aushängeschild der Kulmbacher Gastronomie…eben
das Kommunbräu Wirtshaus!
Das ist einmal Fakt und die Wahrheit!
Wir werden sehen wie sich das mit der neuen Pächterin entwickelt.
Aber ….wenn schon Kommunbräu Anteilseigner ihre Krüge mit nach Hause nehmen ist das ein eindeutiges Zeichen dafür das nicht alle mit der Entscheidung des Vorstand & Aufsichtsrat zufrieden sind/waren!
Schade das die Mitglieder /Anteilseigner NICHT in die Wahl mit einbezogen wurden!
Aber so ist es oft….der Vorstand trifft Entscheidungen die danach dem „Fußvolk“per Mail oder Rundschreiben mitgeteilt….nach dem Motto „friss oder stirb“
Ich hoffe das die richtigen Personen auf einer nächsten Präsenzveranstaltung mal den nötigen Gegenwind bekommen!
Und ja….ich bin auch Mitglied/ Anteilseigner und ich schäme mich manchmal dafür……