Es ging rasend schnell: Nach drei Tagen war der Interimsbau des Kulmbacher Klinikums fertiggestellt.
Es ist geschafft: Der Interimsbau am Kulmbacher Klinikum steht. An drei Tagen wurden die 26 Module auf dem bisherigen Vorplatz zu einem Ersatzgebäude zusammengesetzt, in dem auf vier Etagen nicht nur 90 Betten für Patienten bereitgestellt werden - auch die Verwaltung zieht mit um.
"So was sieht man nicht alle Tage"
Etliche Kulmbacher haben den Aufbau verfolgt. Fasziniert von der Geschwindigkeit, in der das Modulbauwerk in die Höhe gewachsen ist, war auch stellvertretender Klinikum-Geschäftsführer Andres Hacker. "Es war schon beeindruckend, zu sehen, wie reibungslos der Aufbau erfolgt ist. So was sieht man ja in
Kulmbach nicht alle Tage", sagte Hacker gestern.
Zu dem von vielen befürchteten Verkehrschaos sei es nicht gekommen. Laut Hacker habe es bis auf kurzfristige Sperrungen kaum Beeinträchtigungen gegeben. Auch bei Krankentransporten habe es keine Verzögerungen gegeben. Der stellvertretende Geschäftsführer dankt hier insbesondere auch den Klinikum-Mitarbeitern, die zum Regeln des Verkehrs im Einsatz waren.
Inbetriebnahme im März
Die einzelnen Module sind schlüsselfertig geliefert worden, auch schon mit Steckdosen und medizinischen Anschlüssen versehen. Der Innenausbau - unter anderem sind noch Malerarbeiten erforderlich - erfolgt in den kommenden Wochen. Schon im März soll der Interimsbau des Klinikums in Betrieb genommen werden.