Der Stadtrat beantragt Fördermittel des Bundes zur Sanierung des Freibads und tendiert zu einem Ersatzneubau des Sprungturms.
Das Kulmbacher Freibad erlangte am letzten Juli-Wochenende traurige Berühmtheit: Ganz Deutschland sprach über die Todessprünge von zwei jungen Männern (20 und 24) ins leere Springerbecken.
Aber schon vorher wurde in Kulmbach über den Sprungturm und das marode Becken diskutiert, dessen Sanierung mit 1,5 Millionen Euro teuer käme. Das Unglück beschleunigte die Diskussion, was nun weiter gesehen soll.
Wie berichtet, stimmte vor zwei Wochen der Werkausschuss mehrheitlich dem Abriss des Unglücksturms zu.
Der Beschluss wird aber nun erst mal nicht vollzogen: Denn am Donnerstag folgte der Stadtrat im nicht öffentlichen Teil der Sitzung einem Vorschlag von Oberbürgermeister Henry Schramm, für das Freibad Fördermittel des Bundesbauministeriums aus dem Programm zur Sanierung von Sportstätten zu beantragen. Dies bestätigte Pressesprecher Simon Ries auf Anfrage: "Wir melden das Projekt an und schauen, ob wir zum Zug kommen."
Offenbar tendiert der Stadtrat mehrheitlich dazu, den alten Sprungturm abzubrechen und durch einen Neubau zu ersetzen. Eine Variante, die das Programm hergibt. Außerdem besteht im über 40 Jahre alten Freibad noch weiterer Sanierungsbedarf.
...man müsste die Hälfte der Bahnsteige in Nürnberg sperren, weil dort schon mal eine Person zu Schaden gekommen ist
Unglücksstadt Nürnberg. Man sollte Jedes Stadtarchiv und jede Ubahn sperren,.....
"Das Leben ist eine Seuche, die durch Geschlechtsverkehr übertragen wird und stets zum Tode führt!"
gute Erinnerungen! Ich finde die Schlagzeilengebung auf Infranken steht der Bild in nichts nach !
"Unglücksturm" - Gott sei Dank ist noch niemand zur Burg runter gesprungen !
... ist für mich das Unwort des Jahes. Nicht gut.
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