"Das ist der Wahnsinn": Erstmals Teilnehmer aus Kulmbach für Leichtathletik-WM nominiert

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Erstmals WM-Teilnehmer aus Kulmbach nominiert - "das ist der Wahnsinn"
Ein Sportler aus Kulmbach ist der erste Leichtathlet aus der Stadt, der bei einer WM antritt.
Erstmals WM-Teilnehmer aus Kulmbach nominiert - "das ist der Wahnsinn"
Michael Kappeler/dpa, André Beer / pixabay.com (Symbolbild); Collage: inFranken.de

Ein Kulmbacher Sportler wurde vom Deutschen Leichtathletik-Verband für die diesjährige Weltmeisterschaft in Budapest nominiert. Die Freude ist groß: Damit startet erstmals ein Leichtathlet aus Kulmbach bei einer WM", freut sich die Stadt.

Ein Sportler aus der Stadt Kulmbach wurde vom Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) für die diesjährige Weltmeisterschaft in Budapest nominiert. Diese findet vom 19. bis zum 27. August 2023 statt und wird auf ARD und ZDF ausgestrahlt. 

"Das ist der Wahnsinn! [...] Damit startet erstmals ein Leichtathlet aus [...] Kulmbach bei einer WM", freut sich die Stadt in den sozialen Medien. 

Erster Leichtathlet aus Kulmbach startet bei einer WM - "ein Riesending"

Bei dem Leichtathleten handelt es sich um den Hammerwerfer Merlin Hummel. Der 21-Jährige zählt zum 75-köpfigen Aufgebot, das von den Europameistern Gina Lückenkemper, Konstanze Klosterhalfen, Niklas Kaul und Julian Weber angeführt wird, heißt es vonseiten der Stadt Kulmbach.  

Damit sei seine Leistung bei der U23-EM in Finnland belohnt worden, bei der Hummel die Silbermedaille erhielt. "Ein Riesending, was Merlin geschafft hat! Wir alle drücken ihm für den Wettkampf in Budapest fest die Daumen", wird Oberbürgermeister Ingo Lehmann zitiert. Auch Hummels Trainer Martin Ständner (UAC Kulmbach) sei "mächtig stolz" auf den Hammerwerfer. Weitere Nachrichten aus Kulmbach kannst du in unserem Lokalressort nachlesen. 

Die diesjährige Fußball-WM verlief in diesem Jahr hingegen anders als erhofft: Nachdem die deutschen DFB-Männer in Katar bereits in der Vorrunde ausgeschieden waren, taten es in ihnen die Fußball-Frauen in Australien nun gleich und mussten vorzeitig die Heimreise antreten.