Jung und Alt genießen gemeinsam

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"Ich kann auf einen Esel reiten, aber von einem Pferd bin ich schon mal runtergefallen", erzählte Jakob Lauterbach (4) und genoss mit cooler Sonnenbrille und falsch herum aufgesetzter Schildmütze die Aufmerksamkeit der anderen Kellerfest-Besucher beim Festzug. Fotos: Sonja Adam
"Ich kann auf einen Esel reiten, aber von einem Pferd bin ich schon mal runtergefallen", erzählte Jakob Lauterbach (4) und genoss mit cooler Sonnenbrille und falsch herum aufgesetzter Schildmütze die Aufmerksamkeit der anderen Kellerfest-Besucher beim Festzug. Fotos: Sonja Adam
So ein Maultier ist ja schließlich nicht doof: Volkmar Schulze musste der 16-jährigen Ginger gut zureden, als der Festzug zur Anhöhe beim Festplatz kam: Denn Ginger musste nicht nur die Enten samt Svenja Handke ziehen, sondern auch noch die gesamte Spielekiste des CVJM.
So ein Maultier ist ja schließlich nicht doof: Volkmar Schulze musste der 16-jährigen Ginger gut zureden, als der Festzug zur Anhöhe beim Festplatz kam: Denn Ginger musste nicht nur die Enten samt Svenja Handke ziehen, sondern auch noch die gesamte Spielekiste des CVJM.
 
Den richtigen Takt gab der Musikverein Kasendorf vor.
Den richtigen Takt gab der Musikverein Kasendorf vor.
 
 
Auch die Prominenz durfte im Festzug nicht fehlen.
Auch die Prominenz durfte im Festzug nicht fehlen.
 
Die Tennisspieler hatten ihre Rackets geschmückt.
Die Tennisspieler hatten ihre Rackets geschmückt.
 
Goldkehlchen, die die Heimat in den Mittelpunkt stellen: Die Aktiven des Gesangvereins Liederkranz Kasendorf
Goldkehlchen, die die Heimat in den Mittelpunkt stellen: Die Aktiven des  Gesangvereins Liederkranz Kasendorf
 
 
Nathalie Rust (14) und ihr Bruder Dominic (12) genossen den Ausritt auf Ginger.
Nathalie Rust (14) und ihr Bruder Dominic (12) genossen den Ausritt auf Ginger.
 
Lara Deller (9) hat beim Riesen-Vier-gewinnt den Bogen raus.
Lara Deller (9) hat beim Riesen-Vier-gewinnt den Bogen raus.
 
Alexander Kolasinski (7) macht jedes Jahr in Kasendorf Urlaub. "Das Kellerfest ist einfach toll", findet er und behauptet, dass es solche Feste in seiner Heimat Baden-Württemberg nicht gibt. Auf jeden Fall hat er noch nie mit der Wasserspritze Fußball gespielt.
Alexander Kolasinski (7) macht jedes Jahr in Kasendorf Urlaub. "Das Kellerfest ist einfach toll", findet er und behauptet, dass es solche Feste in seiner Heimat Baden-Württemberg nicht gibt. Auf jeden Fall hat er noch nie mit der Wasserspritze Fußball gespielt.
 

Das Kasendorfer Kellerfest wird schon seit 1877 gefeiert. Und hat nichts von seiner Attraktivität verloren. Was sich am Wochenende einmal mehr zeigte.

Zum Festzug am Sonntag hatten sich die Kasendorfer Vereine wieder viel Mühe gegeben. Der MSC Kasendorf war mit von der Partie ebenso wie die Feuerwehr und die Fußballer. Die Mitglieder des Gartenbauvereins hatten sogar prächtige Blumengebinde vorbereitet. Und die Tennismädels und -Jungs hatten ihre Schläger geschmückt. Jeder hatte eine Besonderheit für das Ereignis vorbereitet.

Nicht ohne Entenrennen


Esel Nils, der normalerweise auf einer Weide in Heubsch steht, war nicht die alleinige tierische Attraktion: Auch Maultier Ginger wurde von den kleinen Besuchern ständig dicht umlagert. Zum Kellerfest, den der Gesangverein "Liederkranz" auf die Beine gestellt hat, zog Ginger - inzwischen 16 Jahre alt - beim Festzug die Spielekiste des CVJM und obendrein noch Svenja Handke mit einem Riesen-Topf voller Enten. Denn das Entenrennen, bei dem die kleinen Plastikschwimmer in den Friesenbach gekippt werden, ist ein anderer Höhepunkt des Festes.

Der Musikverein Kasendorf sorgte für gute Unterhaltung.

Den Auftakt am Samstag hatten Gitti & Frank gemacht. Und bei herrlichem Sommerwetter war gute Laune garantiert, freute sich der Vorsitzende des Liederkranzes Kasendorf, Rainer Friedmann, über den großen Anklang des Traditionsfestes.

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