Vor dem Fernseher sind Thomas Gottschalk die Zuschauer mehr und mehr davongelaufen. In Kulmbach strömen sie aber noch in Scharen, wenn der Ehrenbürger seine Heimatstadt besucht - zu verdanken hat er das Facebook, Twitter und WhatsApp.
Erfindungen wie Facebook, Twitter oder WhatsApp sind schon toll. Da ist man immer und überall über alles Wichtige auf der Welt auf dem Laufenden. Zum Beispiel wenn Thomas Gottschalk kommt. "Nix wie hin", haben sich am Karsamstag etwa 100 Kulmbacher gedacht, als sich via elektronische Netzwerke die Nachricht verbreitete, der Thommy schlürfe einen Cocktail in einer Altstadt-Bar. Und im Handumdrehen sah sich der TV-Dino aus USA von Autogrammjägern mit blitzenden Smartphones umlagert.
Eigentlich scheut ja Gottschalk den Fan-Rummel, wie er uns vor über 20 Jahren in einem Interview verraten hat. Er komme deshalb so gerne zu Besuch in seine Heimatstadt Kulmbach, weil ihn hier alle kennten und in Ruhe ließen. Und wie er es doch genieße, ohne große Fan-Belästigung am Marktplatz ein Eis zu essen. Tja, Thommy, die Zei ten sind mit Facebook, Whats App und Consorten vorbei. Und die von "Wetten dass..." auch.