Für Freie Wähler geht ein Wunsch in Erfüllung

1 Min
Lastwagen zwängen sich durch die schmale Stadtsteinacher Ortsdurchfahrt. Dadurch kommt es vor allem im Bereich des Marktplatzes häufig zu gefährlichen Situationen. Szenen wie diese sollen nach dem Bau der Umgehung der Vergangenheit angehören. Foto: Archiv/Barbara Herbst
Lastwagen zwängen sich durch die schmale Stadtsteinacher Ortsdurchfahrt. Dadurch kommt es vor allem im Bereich des Marktplatzes häufig zu gefährlichen Situationen. Szenen wie diese sollen nach dem Bau der Umgehung der Vergangenheit angehören. Foto: Archiv/Barbara Herbst
Franz Schrepfer
Franz Schrepfer
 

Die Finanzierung der Stadtsteinacher Ortsumgehung steht. Zu dieser aus ihrer Sicht sehr positiven Entwicklung nehmen die Freien Wähler Stellung.

Die Finanzierung der Stadtsteinacher Ortsumgehung steht. Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner (CSU) hatte vergangene Woche bekanntgegeben, dass Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) die für das Bauprojekt erforderlichen 13,8 Millionen Euro freigegeben hat. Zu diesem Thema hat am Montag 2. Bürgermeister Franz Schrepfer für die Freien Wähler Stellung genommen: "Wir haben uns über Jahre sehr intensiv dafür eingesetzt und sind froh, dass die Lösung unserer Verkehrsprobleme jetzt in greifbare Nähe rückt." Nachdem das Stadtsteinacher Verkehrsprojekt Mitte 2016 wieder in den vordringlichen Bedarf eingestuft worden sei, habe er durchaus damit gerechnet, dass die Umsetzung nicht allzu lange dauern würde. "Dass es jetzt so schnell geht, ist für uns natürlich eine sehr positive Nachricht."
Franz Schrepfer betont die Wichtigkeit des Projekts: "Für die Sicherheit unserer Bürger ist es wichtig, dass es schnell geht."
In der Folge des Ministerentscheids sind den Freien Wählern nun zwei Dinge wichtig: "Wir müssen das Konzept für den Ortskern vorantreiben. Wir wollen den Marktplatz beleben, aber nicht mit Verkehr, sondern mit Menschen."


Die Zaubacher nicht vergessen

Zweitens dürfe man die Zaubacher nicht vergessen, so der 2. Bürgermeister. "Wir waren als Freie Wähler immer Verfechter der gesamten Trasse, aber die Teillösung ohne Zaubach war leichter und schneller durchzusetzen. Doch auch Zaubach hat Verkehrsprobleme, und dafür müssen wir eine Lösung finden, egal wie die letztlich aussieht."