Flugzeug stürzt ab - Pilot bleibt unverletzt

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In einem Waldstück bei Neufang ging das Unglücksflugzeug zu Boden. Foto: Katrin Geyer
In einem Waldstück bei Neufang ging das Unglücksflugzeug zu Boden. Foto: Katrin Geyer
Foto: Katrin Geyer
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Foto: Katrin GeyerFoto: Katrin Geyer
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Unweit des Kulmbacher Flugplatzes ist am Donnerstagmittag ein Ultraleicht-Flugzeug abgestürzt. Der Pilot, ein 25-jähriger Kulmbacher, hatte viel Glück im Unglück: Er blieb unverletzt und wurde nur vorsichtshalber ins Klinikum gebracht. Die Unglücksursache ist noch nicht bekannt.

Ereignet hatte sich der Absturz um 12.20 Uhr nördlich der Start- und Landebahn des Kulmbacher Flugplatzes in der Nähe von Neufang. Offensichtlich war der Pilot des Ultraleichtflugzeuges in Schwierigkeiten geraten. Augenzeugen berichten, dass das Rettungssystem auslöste und die Maschine daraufhin abwärts trudelte. Sie blieb in einem Waldstück in den Wipfeln hängen. Helfer brachten das Flugzeug zu Boden. Der Pilot entstieg dem Wrack ohne sichtbare Verletzungen.

Bei dem Flugzeug handelt es sich um eine Firmenmaschine des am Kulmbacher Flugplatz ansässigen Unternehmens Junkers Profly, die einen Wert von rund 60.000 Euro hatte. Das Sicherungssystem, das dem Piloten vermutlich das Leben gerettet hat, wurde von Junkers Profly selbst entwickelt und wird weltweit vertrieben.
Zur Stunde sind Fachleute der Polizei vor Ort, um die Unfallstelle zu begutachten. Ob die Maschine beschlagnahmt wird, steht noch nicht fest.

Unmittelbar nach dem Unfall waren neben dem Rettungsdienst auch das Technische Hilfswerk und die Feuerwehr vor Ort. Da das Ultraleichtflugzeug, eigentlich ein Segelflugzeug, auch mit einem Motor ausgerüstet ist, der unter anderem beim Start eingesetzt wird, bestand Brandgefahr durch auslaufenden Treibstoff.