Die Kulmbacher FDP hat nochmals die Idee der mobilen Videoüberwachung als Präventivmaßnahme gegen Vandalismus aufgegriffen. Stadtrat und Kreisvorsitzender Thomas Nagel hat einen entsprechenden Antrag an OB Henry Schramm (CSU) formuliert.
Kulmbach — Die FDP hat nochmals die Idee der mobilen Videoüberwachung als Präventivmaßnahme gegen Vandalismus aufgegriffen. Aus liberaler Sicht, so heißt es in einem von Stadtrat und Kreisvorsitzendem Thomas Nagel unterzeichneten Antrag an OB Henry Schramm (CSU), müsse auch die Freiheit der Kulmbacher geschützt werden. Es könne nicht sein, dass - zum Beispiel in der Basteigasse - Ruhezonen zurückgebaut werden müssten oder öffentliche WC-Anlagen wie beim Festplatz am Schwedensteg nicht benutzbar seien.
"Einige schwarze Schafe" Weiter schreibt Nagel: "Einige wenige schwarze Schafe werfen ein schlechtes Bild auf unsere Stadt. Eine mobile Videoüberwachung hätte den Vorteil, dass an den Brennpunkten ein vorbeugender Einsatz denkbar ist, aber nur wenige Videokameras angeschafft werden müssten.
Aus Datenschutzgründen wäre eine 24-stündige Dokumentation denkbar, wie etwa in Wunsiedel am Bahnhof oder am Dingelstädter Busbahnhof.
Dabei geht es der FDP nicht um Überwachung und Kontrolle, sondern um den Schutz städtischen Eigentums und den Schutz der Freiheit der Kulmbacherinnen und Kulmbacher. Laut Ansicht der FDP ist eine Überwachung oder Kontrolle laut Gesetz an Orten zulässig, wo Straftaten deutlich häufiger vorkommen als in anderen Bereichen.
Auch wenn es bei der derzeitigen finanziellen Situation der Stadt schwierig ist, sollte mittelfristig über derartige Investitionen nachgedacht werden, um nicht aufgrund des Vandalismus die Lebensqualität in Kulmbach zu schmälern."
Auch ich halte den Vorschlag für gut! Er sollte schnellstmöglich (ohne Partei-Gezedere) umgesetzt werden. Wenn man "NACHDENKT" sowas "MITTELFRISTIG" zu realisieren wird es garantiert nichts damit.
Ich finden den Vorschlag wirklich sehr gut. Auch wenn wieder welche dabei sein werden die meinen "die FDP mal wieder". Ganz im Gegenteil man sieht das man eine Partei wie die FDP braucht, denn keine andere Partei hat den Mut dies zu fordern. Man könnte sagen ja die anderen mal wieder haben angst vor unangenehmen Forderungen. Ich hoffe das die FDP bald wieder im Bundestag vertreten ist.
Man sieht, dass dieser Partei nur die Freiheit des Kapitals wichtig ist und die der Bürger ist entbehrlich...
Warum muß jeder Intelligenzbefreite immer gleich das Parteibuch aufschlagen??? Ich wäre, obwohl ich kein
FDB - Mitglied bin, sehr dafür. Es kann in einer Demokratie nicht sein, daß einige Wenige immer wieder das
Gemeinwohl aller in den Schmutz treten. Ich würde mich nicht überwacht oder noch schlimmer: "freiheitsberaubt" fühlen, denn ich habe nichts zu verbergen, nicht mal meine Steuererklärung. Warum sollte man diese Technik nicht nutzen um solche Verbrecher dingfest zu machen.