Ein Bienenhaus bei Zettlitz brennt nieder

1 Min
Die Wehrkräfte hatten das Feuer schnell gelöscht, konnten aber nicht verhindern, dass das Bienenhaus abbrannte. Fotos: Alexander Hartmann
Die Wehrkräfte hatten das Feuer schnell gelöscht, konnten aber nicht verhindern, dass das Bienenhaus abbrannte. Fotos: Alexander Hartmann
Es war ein Großeinsatz der Rettungskräfte bei Zettlitz.
Es war ein Großeinsatz der Rettungskräfte bei Zettlitz.
 
Die Scheune wurde völlig zerstört.
Die Scheune wurde völlig zerstört.
 
Die Wehrkräfte gingen mit schwerem Atemschutz vor.
Die Wehrkräfte gingen mit schwerem Atemschutz vor.
 

Bei einem Brand im Rugendorfer Ortsteil Zettlitz ist am Montagnachmittag ein Bienenhaus völlig abgebrannt.

Ein zehn auf 15 Meter großer Schuppen, der als Bienenhaus genutzt wurde, ist ein Opfer der Flammen geworden. Der 68-jährige Besitzer wollte mit einem Schwefelstreifen, den er angezündet hatte, Motten bekämpfen. Als er den Schrank mit den Bienenwaben öffnete und den Steifen dort hineinlegen wollte, kam ihm ein Schwarm Wespen entgegen, die dort ihr Nest gebaut hatten.


Ins Gesicht gestochen

Die aggressiven, verstörten Insekten schwärmten aus und stachen ihn ins Gesicht. Der Mann ließ der Schwefelstreifen fallen und flüchtete ins Freie. Die Polizei geht davon aus, dass durch den Schwefelstreifen der Brand verursacht wurde.


Großeinsatz der Rettungskräfte

Die etwa 80 Einsatzkräfte der verschiedenen Feuerwehren löschten das Feuer, konnten aber nicht verhindern, dass das Bienenhaus abbrannte. Die Bienenvölker wurden durch die Flammen größtenteils vernichtet.

Verletzt wurde weiter. Auch das BRK und das THW waren im Einsatz. Die Straße nach Wartenfels gesperrt werden.